Lokalsport Tischtennis-"Doppelpack" zu ungewohnter Anschlagzeit

Holzbüttgen · Am Sonntag gibt es in der Holzbüttgener Sporthalle am Bruchweg den ersten "Tischtennis-Doppelpack" der Saison. Die Startzeit ist allerdings ungewöhnlich. Die Oberliga-Herren hatten ihre Partie gegen Arminia Ochtrup auf 11.30 Uhr vorverlegt. Weil man nicht am Nachmittag alleine spielen wollte, haben auch die Regionalliga-Damen ihre Partie um zweieinhalb Stunden nach vorne verschoben.

"Wir freuen uns darauf, zum ersten Mal in dieser Saison mit den Herren zusammen zu spielen. Das ist aufgrund der Spielpläne leider mittlerweile selten geworden", sagt Lisa Berg. Personell blickt sie mit Sorgen auf die Partie gegen WRW Kleve II. Neben der in Australien weilenden Jana Vollmert fehlt auch Katja Brauner studienbedingt. Die Lücke soll durch Chiara Pigerl und Neuzugang Judith Weber geschlossen werden. Weber ist im Sommer von Hannover 96 zu den Kaarsterinnen gewechselt und spielt normalerweise mit der Zweitvertretung in der Oberliga. Aus der Stammformation sind also nur Berg und Spitzenspielerin Miriam Jongen dabei. "Das wird eine sehr schwere Aufgabe, wir sind deutlich in der Außenseiterrolle", meint Berg. Mit einem Blick auf die Tabelle wird das noch nicht klar. Während die Kaarsterinnen mit 5:1 Punkten ganz oben stehen, hat das Team aus Kleve in zwei Spielen noch keinen Punkt gesammelt. Berg rechnet aber damit, dass die Gäste mit ihrer routinierten Topspielerin Ildiko Imamura anreisen, die an einem guten Tag alleine für vier Zähler sorgen könnte. Das gleiche gilt allerdings auf Holzbüttgener Seite für Miriam Jongen, die den letzten direkten Vergleich mit Imamura gewonnen hat und in dieser Saison noch ungeschlagen ist.

(rust)
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