Lokalsport TSV wartet in der Rückrunde auf ersten Satzgewinn

Dormagen · Gerald Maronde hatte Gesprächsbedarf: Noch auf dem Spielfeld nahm er sich nach und nach einige Spielerinnen zur Seite analysierte Fehler, machte Verbesserungsvorschläge und gab Tipps für die nächsten Trainingseinheiten. Zum zweiten Mal in dieser Saison hatte Maronde seinen Trainerkollegen Peter Fischer auf der Bank der Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer Dormagen vertreten, und zum zweiten Mal stand am Ende eine 0:3-Niederlage (23:25, 19:25, 20:25) für den Aufsteiger aus Dormagen zu Buche. "Dabei hätte ich dieses Mal gerne wenigstens einen Satz gewonnen", resümierte der Ersatzcoach mit einem Achselzucken.

Am Trainer lag es aber nicht, dass für den TSV Bayer Dormagen im ersten Heimspiel des neuen Jahres eine 0:3-Niederlage gegen den Detmolder TV zu Buche stand. Vielmehr produzierten seine Spielerinnen mal wieder zu viele Fehler - vor allem im Aufschlag - und in den entscheidenden Phasen der Sätze. So zum Beispiel auch in Durchgang Nummer eins, in dem sich der TSV nach einem 3:8-Rückstand auf 11:11 herankämpfte, dann bis zum 23:23 auf Augenhöhe agierte, ehe zwei leichte Fehler zum Satzverlust führten. Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauer am Dormagener Höhenberg dann auch in den beiden folgenden Spielabschnitten, in denen der TSV zwar immer mal wieder sein Können aufblitzen ließ, sich aber durch mehr als 15 verschlagene Aufschläge selbst um die Chance brachte, wenigstens den ersten Satzgewinn der Rückrunde einzufahren.

So können sich die Regionalliga-Volleyballerinnen in den vier Trainingseinheiten bis zum nächsten Spiel am 5. Februar beim SC Union Lüdinghausen schon mal darauf gefasst machen, dass das Aufschlagtraining - taktisch und technisch - ein Schwerpunkt sein wird.

(HGi)
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