Und es bewegt sich doch etwas

Wären wir nicht in Neuss, könnte man glauben, die Kündigung des Rennbahn-Vertrages durch die Stadt sei clevere Taktik gewesen, um den Rennverein aus dem Tiefschlaf zu wecken. Der hat sich auf jeden Fall gerührt und etwas zustande gebracht, dass sich durchaus als Konzept bezeichnen lässt. Ob es trag- und zukunftsfähig ist, hängt von der Finanzierung und der Erweiterung des bislang nur auf den Winter zugeschnittenen Rennprogramms ab. Glücken Verein und Dachverband die Umsetzung, wäre die Stadt gut beraten, einen neuen Vertrag zu schließen. Denn eine bessere Nutzung des Areals als für Galopp ist bislang niemandem eingefallen.

volker.koch@ngz-online.de

(NGZ)
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