St.-Elisabeth-Krankenhaus Adventskalender für Mutter und Baby

Grevenbroich · Einer der wohl ungewöhnlichsten Adventskalender in der Stadt steht auf dem Flur des Kreißsaals im St.-Elisabeth-Kreiskrankenhaus. Bis Heiligabend verteilen die zwölf Hebammen jeden Tag eine Tüte mit nützlichem Inhalt an werdende und gerade gewordene Mütter. In der einen Tüte sind ein Paar Babysöckchen zu finden, in der anderen Pflegeöl oder eine rote Breischale mit Löffel. Auch Schnuller, Spucktuch und andere Utensilien für die ersten Lebensmonate sind in den 24 grünen, mit Nummern versehenen Tüten zu finden. Gestern konnte sich Jessica Kleinalstede über die Adventskalender-Tüte mit der "2" freuen. Für sie war es ein ganz besonderer Tag: Ihre Tochter Josephine kam gestern Morgen zur Welt, das 475. Neugeborene in diesem Jahr im Grevenbroicher Krankenhaus. Wenige Stunden nach der Geburt bekam die 30 Jahre alte, glückliche Mutter die Adventskalender-Tüte überreicht. "Toll, damit haben wir nicht gerechnet", sagt Jessica Kleinalstede, während Tochter Josephine friedlich auf ihrem Arm schläft und Vater Christian das Geschenk auspackt. Zum vierten Mal verteilen die Hebammen des Krankenhauses die Aufmerksamkeiten zur Adventszeit. Die Idee zu der netten Geste hatte die leitende Hebamme Caroline Brünger. "Die Adventskalender-Tüte erhält im Advent täglich die Frau, die als erste am Tag zur Entbindung oder zu einer Untersuchung bei uns kommt. Damit wollen wir ihr eine kleine Freude machen", erklärt Caroline Brünger. Die Aktion komme bei den Frauen sehr gut an.

 Jessica und Christian Kleinalstede mit ihrer - hier gerade drei Stunden alten - Tochter Josephine. Als kleine Aufmerksamkeit gab es eine Tüte aus dem Adventskalender des Hebammenteams.

Jessica und Christian Kleinalstede mit ihrer - hier gerade drei Stunden alten - Tochter Josephine. Als kleine Aufmerksamkeit gab es eine Tüte aus dem Adventskalender des Hebammenteams.

Foto: L. berns

Einer der wohl ungewöhnlichsten Adventskalender in der Stadt steht auf dem Flur des Kreißsaals im St.-Elisabeth-Kreiskrankenhaus. Bis Heiligabend verteilen die zwölf Hebammen jeden Tag eine Tüte mit nützlichem Inhalt an werdende und gerade gewordene Mütter. In der einen Tüte sind ein Paar Babysöckchen zu finden, in der anderen Pflegeöl oder eine rote Breischale mit Löffel. Auch Schnuller, Spucktuch und andere Utensilien für die ersten Lebensmonate sind in den 24 grünen, mit Nummern versehenen Tüten zu finden. Gestern konnte sich Jessica Kleinalstede über die Adventskalender-Tüte mit der "2" freuen. Für sie war es ein ganz besonderer Tag: Ihre Tochter Josephine kam gestern Morgen zur Welt, das 475. Neugeborene in diesem Jahr im Grevenbroicher Krankenhaus. Wenige Stunden nach der Geburt bekam die 30 Jahre alte, glückliche Mutter die Adventskalender-Tüte überreicht. "Toll, damit haben wir nicht gerechnet", sagt Jessica Kleinalstede, während Tochter Josephine friedlich auf ihrem Arm schläft und Vater Christian das Geschenk auspackt. Zum vierten Mal verteilen die Hebammen des Krankenhauses die Aufmerksamkeiten zur Adventszeit. Die Idee zu der netten Geste hatte die leitende Hebamme Caroline Brünger. "Die Adventskalender-Tüte erhält im Advent täglich die Frau, die als erste am Tag zur Entbindung oder zu einer Untersuchung bei uns kommt. Damit wollen wir ihr eine kleine Freude machen", erklärt Caroline Brünger. Die Aktion komme bei den Frauen sehr gut an.

Das Hebammen-Team hat den Kalender zusammen mit anderen Helfern gestaltet und gefüllt. "Der Bekannte einer Kollegin hat den Weihnachtsbaum aus Holz für unseren Adventskalender gefertigt", erzählt Caroline Brünger. Der Baum, an dem die Tüten gefestigt sind, ist geschmückt und mit kleinen Lichtern versehen. Auf den Tüten prangt vorne ein kleiner Storch. Für einen Teil des Inhalts hat eine ehemalige Patientin gesorgt, "die sehr gerne strickt". So können sich manche der beschenkten Frauen über ein selbstgefertigtes Babymützchen oder Stricksöckchen für die Erstausstattung freuen.

Klar, dass die Hebammen die Aktion auch im nächsten Jahr wiederholen wollen. Und sie hoffen, dass ihr Team bis dahin gewachsen ist. "Wir brauchen Verstärkung und suchen weitere Hebammen", erklärt Brünger. cso-

(NGZ)
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