Bauverein Neuss Dirk Reimann bindet sich bis 2022 an Neuss
Neuss · Er wollte Klarheit - und er hat sie bekommen: Dirk Reimann, seit Anfang 2013 kaufmännischer Vorstand des Neusser Bauvereins, hat zum (beinahe) frühestmöglichen Zeitpunkt seinen Vertrag mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft verlängern können. "Ich habe fest damit gerechnet und daran geglaubt", sagt der 51-Jährige. Gewissheit hat er aber erst, seit der Aufsichtsrat einstimmig, wie Bürgermeister Reiner Breuer als Vorsitzender dieses Gremiums betont, ein Häkchen hinter diese Personalie machte. "Jetzt kann ich meine Jahresplanung machen", sagt Reimann hörbar ebenso erfreut wie erleichtert.
Er wollte Klarheit - und er hat sie bekommen: Dirk Reimann, seit Anfang 2013 kaufmännischer Vorstand des Neusser Bauvereins, hat zum (beinahe) frühestmöglichen Zeitpunkt seinen Vertrag mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft verlängern können. "Ich habe fest damit gerechnet und daran geglaubt", sagt der 51-Jährige. Gewissheit hat er aber erst, seit der Aufsichtsrat einstimmig, wie Bürgermeister Reiner Breuer als Vorsitzender dieses Gremiums betont, ein Häkchen hinter diese Personalie machte. "Jetzt kann ich meine Jahresplanung machen", sagt Reimann hörbar ebenso erfreut wie erleichtert.
Die Bestätigung im Vorstand gilt für weitere fünf Jahre. Der eigentlich Ende des Jahres 2017 auslaufende Vertrag bekommt damit ein neues Enddatum: 31. Dezember 2022. Mit dieser Klarheit, so sagt Reimann überzeugt, werde er noch effizienter arbeiten können, sagt er. Logisch, denn andernfalls hätte er sich auf dem "Transfermarkt" umsehen und Bewerbungen schreiben müssen.
Seinen ersten Arbeitstag in Neuss hatte der zweifache Familienvater aus Ratingen am 1. August 2008. Damals stieg er als Prokurist beim Bauverein ein. 2011 wurde Reimann Geschäftsführer der Bauvereins-Tochter "Modernes Neuss", zwei Jahre später auch Geschäftsführer der City-Parkhaus GmbH. Zu diesem Zeitpunkt war er schon in den Vorstand aufgerückt.
Eine Überraschung war seine Bestellung damals nicht, denn einige Monate vorher wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden bestellt. Beobachter werteten das als klares Signal dafür, dass Reimann neben dem Duo Frank Lubig und Planungsdezernent Christoph Hölters als Dritter in den Vorstand aufrücken würde. So geschehen 2013.
Dass Reimann Nehmerqualitäten besitzt, bewies er, als ihm die Durchsetzung der Bewirtschaftung aller Schulparkplätze auf Auge gedrückt wurde. Ein politischer Flop, der inzwischen abgewickelt ist, ohne dass die City-Parkhaus als beauftragte Gesellschaft draufzahlen musste. Dass der Diplom-Betriebswirt auch zum "Feuerwehrmann" taugt, zeigte sich wiederum 2014, als ihm zu seinen Aufgaben im Bereich Finanzen und Controlling auch noch aufgetragen wurde, das krisengeschüttelte Gebäudemanagement wieder in die Gewinnzone zu bringen. Mission erfüllt. Das GMN kann sich einen neuen Leiter suchen. Christoph Kleinau
