Partnerstadt Dormagener in Toro begeistert empfangen

Dormagen · Die jubelnden Menschen, die in der spanischen Partnerstadt Toro in dicht gedrängten Fünferreihen den Zugweg säumten, den Gästen aus Dormagen - und allen anderen Teilnehmern am Umzug - applaudierten und zuwinkten, machten großen Eindruck auf die 51 Besucher aus der Chemiestadt. "Das war ein einziger Gänsehaut-Moment", sagte die Horremer Königin Sabine Janning, die mit ihrem Prinzgemahl Thorsten Janning und einer großen Abordnung der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Horrem um Brudermeister Manfred Klein nach Toro gereist war. Für die musikalische Begleitung beim Umzug zur "Fiesta de San Agustin" sorgte das Tambourkorps Germania Horrem, das tags drauf auch zu nächtlicher Stunde auf der Plaza Mayor in Toro zahlreiche Spanier mit Märschen und rheinischen (Karnevals-)Liedern erfreute - die späte Stunde war kein Problem, legten die Festival-Musikgruppen doch erst um 23 Uhr (bis 5 Uhr) mitten auf dem Markt erst richtig los.

 Schützen aus Dormagen, Zons und Horrem - mit Königin Sabine I. und dem TC Germania Horrem - sowie das Dormagener Dreigestirn begleiteten die Stadt nach Toro.

Schützen aus Dormagen, Zons und Horrem - mit Königin Sabine I. und dem TC Germania Horrem - sowie das Dormagener Dreigestirn begleiteten die Stadt nach Toro.

Foto: Stadt

Die jubelnden Menschen, die in der spanischen Partnerstadt Toro in dicht gedrängten Fünferreihen den Zugweg säumten, den Gästen aus Dormagen - und allen anderen Teilnehmern am Umzug - applaudierten und zuwinkten, machten großen Eindruck auf die 51 Besucher aus der Chemiestadt. "Das war ein einziger Gänsehaut-Moment", sagte die Horremer Königin Sabine Janning, die mit ihrem Prinzgemahl Thorsten Janning und einer großen Abordnung der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Horrem um Brudermeister Manfred Klein nach Toro gereist war. Für die musikalische Begleitung beim Umzug zur "Fiesta de San Agustin" sorgte das Tambourkorps Germania Horrem, das tags drauf auch zu nächtlicher Stunde auf der Plaza Mayor in Toro zahlreiche Spanier mit Märschen und rheinischen (Karnevals-)Liedern erfreute - die späte Stunde war kein Problem, legten die Festival-Musikgruppen doch erst um 23 Uhr (bis 5 Uhr) mitten auf dem Markt erst richtig los.

Die Dormagener um Bürgermeister Erik Lierenfeld waren auf Einladung des Bürgermeisters von Toro, Tomás del Bien (ebenfalls 29 Jahre), in die spanische Partnerstadt gereist: "Sie ist uns wichtig", lobte del Bien die 1994 geschlossene Verbindung. Gastgeschenke untermauerten dies, unter anderem Wein, Plaketten, Anstecker und den Sessionsorden des Dreigestirns der KG Ahl Dormagener Junge, Prinz Carina Wernig, Bauer Susanne Klein und Jungfrau Nadja Kolfenbach. Von seinem ersten Besuch in Toro, der auch Besichtigungen von Segovia, Salamanca und Avila einschloss,

schwärmte Lierenfeld, der in der Uniform seines Dormagener Schützenzugs "Vier Winden" mitmarschierte: "So viel Applaus habe ich noch nicht erlebt." Der Chef des Bürger-Schützen-Vereins Dormagen, Rolf Starke, sagte begeistert: "Das war eine tolle Reise, ein beeindruckender Umzug." Sein Zonser Amtskollege Peter Norff stimmte zu: "Der Jubel war einfach klasse." Auch Dormagens Ex-König Rainer Schoo fühlte sich sichtlich wohl.

Toro-Kenner Hans-Ulrich Thiel, Vize-Vorsitzender des Stadtverbandes der Schützen, sagte: "Es ist schön, wieder hier zu sein, um die Freundschaft zu fördern." Denn die Deutsch-Hispanische Gesellschaft Dormagen, die mit der Vorsitzenden Bärbel Hoffmann, Geschäftsführerin Lucie Heydt und Kassiererin Agnes Meuther mitfuhr, kümmert sich seit Jahren um den Austausch mit Musikern, Jugendgruppen und Stadtvertretern aus Toro.

(NGZ)
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