"dormagen Unternimmt Was" Ein neues "Willkommens-Schild" für Dormagen

Dormagen · Wer nun auf der L 280, der Provinzialstraße, nach Dormagen reinfährt oder geht, sieht das bunte Schild an der Ecke Bahnhof-/Haberlandstraße sofort: Dormagen sagt damit künstlerisch "Herzlich willkommen". Denn drei Malerinnen der Galeriewerkstatt Bayer Dormagen, Christiane Alban, Anne Becker-Küpper und Roswitha Neumann, hatten das Schild im Rahmen der Aktion "Dormagen unternimmt was" entworfen. Zum Schwerpunktthema der "Lokalen Allianz" im Jahr 2017 konnte das Stadtbild in den vergangenen Monaten durch elf Projekte verschönert werden. Kurz vor Silvester wurde die Bildtafel in der Nähe des Schulzentrums aufgestellt, was Bürgermeister Erik Lierenfeld sehr freute: "Das ist ein freundlicher Gruß an alle Besucher", sagte er und bedankte sich bei den Künstlerinnen, die "etwas Tolles geschaffen haben".

Wer nun auf der L 280, der Provinzialstraße, nach Dormagen reinfährt oder geht, sieht das bunte Schild an der Ecke Bahnhof-/Haberlandstraße sofort: Dormagen sagt damit künstlerisch "Herzlich willkommen". Denn drei Malerinnen der Galeriewerkstatt Bayer Dormagen, Christiane Alban, Anne Becker-Küpper und Roswitha Neumann, hatten das Schild im Rahmen der Aktion "Dormagen unternimmt was" entworfen. Zum Schwerpunktthema der "Lokalen Allianz" im Jahr 2017 konnte das Stadtbild in den vergangenen Monaten durch elf Projekte verschönert werden. Kurz vor Silvester wurde die Bildtafel in der Nähe des Schulzentrums aufgestellt, was Bürgermeister Erik Lierenfeld sehr freute: "Das ist ein freundlicher Gruß an alle Besucher", sagte er und bedankte sich bei den Künstlerinnen, die "etwas Tolles geschaffen haben".

Zu sehen ist zwischen den Wörtern "Herzlich" und "willkommen" der Grundriss des Stadtgebiets mit bekannten Wahrzeichen wie dem Rathaus, dem Zonser Mühlenturm, der Knechtstedener Klosterbasilika und dem Chempark in Grüntönen, weil Dormagen die Stadt mit den meisten Naturschutzgebieten im Rhein-Kreis ist, dazu der Rheinverlauf und der Himmel in Blau mit strahlender Sonne in Gelb - ein Hinweis an die umweltfreundliche "Solarstadt Dormagen". Dazu kommen noch das Stadtwappen und die Namen der Künstlerinnen, die Swen Möser von der städtischen Öffentlichkeitsarbeit ebenso wie die Schrift auf der Tafel platziert hatte.

"Ich wohne seit mehr als 40 Jahren hier, mein Herz schlägt für Dormagen", sagte Anne Becker-Küpper über den "Liebesbeweis an unsere Stadt". "Es hat viel Spaß gemacht, das für unsere Heimatstadt zu entwerfen", sagte Christiane Alban, dem stimmte Roswitha Neumann zu: "Wir haben überlegt, was Dormagen für uns bedeutet und Ideen gesammelt." Gerne hätten die Künstlerinnen noch mehr Bauwerke aus den verschiedenen Stadtteilen gezeigt, aber dann wäre das Schild zu überladen. Bei der Aufstellung der zwei Mal 1,4 Meter großen Tafel half der Dormagener Bauunternehmer Udo Bünz, der das Gießen der Fundamente und die Montage der Halterung sponserte. Für die 1,25 Kubikmeter wurden 2,5 Tonnen Beton genutzt.

Organisiert wurde die Verschönerungsaktion von der städtischen Öffentlichkeitsarbeit um Harald Schlimgen mit Unterstützung der Technischen Betriebe und des Chempark. "Das entspricht dem Grundgedanken der Aktion ,Dormagen unternimmt was', mit der wir Bürger, Unternehmen und weitere Partner für einen guten Zweck zusammenbringen wollten", bedankte sich Bürgermeister Erik Lierenfeld bei allen Beteiligten.

Die erfolgreiche Aktion "Dormagen unternimmt was" der "Lokalen Allianz" ist zwar zu Ende, allerdings sind neue Projekte weiterhin förderbar, wie ihr Sprecher Jobst Wierich auf Nachfrage erklärte: "Wenn Vereine mit tollen Projekten zu uns kommen, werden wir versuchen, für sie eine Brücke zu Unternehmen zu bauen, um die Verschönerung mit anzuschieben." Carina Wernig

(NGZ)
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