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Freunde Der Heimat Eine Bronzeziege für Grimlinghausen

Neuss · Auf dem Cyriakusplatz in Grimlinghausen steht jetzt das Wappentier des Ortes in Bronze festverankert - der Blick auf den Cyriakusbrunnen und auf die Pfarrkirche St. Cyriakus gerichtet. Die Vereinigung "Freunde der Heimat" Neuss-Grimlinghausen machte dieses Geschenk, den Grimlinghausenern oder wie man dort auch sagt, den "Hippelängern", aus Anlass ihres 70-jährigen Bestehens. Unter großer Beteiligung der Ortsbewohner und vieler prominenter Gäste, enthüllte Heijo Bilk, Vorsitzender des Vereins, "assistiert" von den im Dorf noch lebenden echten Ziegen, Leni und Lotti, und einer Schar von Kindern, die neu geschaffene Bronzeziege, die aus der künstlerischen Werkstatt von Michael Franke stammt.

 Die zwei im Dorf lebenden Ziegen Leni und Lotti beschnuppern den "Neuen" - auf dem Cyriakusplatz in Grimlinghausen steht jetzt das Wappentier des Ortes in Bronze festverankert.

Die zwei im Dorf lebenden Ziegen Leni und Lotti beschnuppern den "Neuen" - auf dem Cyriakusplatz in Grimlinghausen steht jetzt das Wappentier des Ortes in Bronze festverankert.

Foto: woi

Auf dem Cyriakusplatz in Grimlinghausen steht jetzt das Wappentier des Ortes in Bronze festverankert - der Blick auf den Cyriakusbrunnen und auf die Pfarrkirche St. Cyriakus gerichtet. Die Vereinigung "Freunde der Heimat" Neuss-Grimlinghausen machte dieses Geschenk, den Grimlinghausenern oder wie man dort auch sagt, den "Hippelängern", aus Anlass ihres 70-jährigen Bestehens. Unter großer Beteiligung der Ortsbewohner und vieler prominenter Gäste, enthüllte Heijo Bilk, Vorsitzender des Vereins, "assistiert" von den im Dorf noch lebenden echten Ziegen, Leni und Lotti, und einer Schar von Kindern, die neu geschaffene Bronzeziege, die aus der künstlerischen Werkstatt von Michael Franke stammt.

In seiner Rede bedankte sich der Vorsitzende für die hilfreiche Unterstützung unter anderem auch bei dem amtierenden Königspaar Stephan VIII. Hilgers und seiner Königin Marita, die dafür Sorge trugen, dass die Skulptur fest in die Erde eingelassen wurde. Nachdem die zwei echten Ziegen den "Neuen" ausgiebig beschnuppert hatten, kamen sie selbst zum Einsatz. 45 Neubürger wurden an diesem Nachmittag getauft. Die Zeremonie sieht vor, dass man die Ziege zwischen ihren Hörnern küsst oder wie man auch sagt "bützt".

Darüber hinaus muss ein großer Schluck frische Ziegenmilch zu sich genommen werden. Die amtierende Majestät begrüßte die Täuflinge dann als echte "Hippelänger." Das Hubertus-Fanfarencorps, unter der Leitung von Hans-Jürgen Knoch, begleitete die Gruppe dann in den Reuterhof, wo jeder Täufling seine Erinnerungsurkunde erhielt. Zweck der "Freunde der Heimat" ist die Förderung und Erhaltung heimatlicher Sitten und Gebräuche. Dies wird unter anderem angestrebt durch öffentliche Veranstaltungen, Vorträge, Besichtigungen und Veröffentlichungen Grimlinghausen betreffend.

(NGZ)
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