Stadtbibliothek Eine weitere "Notinsel" in der Innenstadt

Dormagen · Über ein neues Mitglied in der Gruppe der "Notinsel"-Einrichtungen freuen sich Britta Bartels, Gaby Merks und Carola Westerheide von der gleichnamigen Arbeitsgruppe der Dormagener Stadt-Eltern. Denn seit kurzem ist auch die Dormagener Stadtbibliothek unter der Leitung von Claudia Schmidt offiziell Anlaufstelle für Kinder, die unterwegs Unterstützung benötigen, sei es, weil sie den Bus verpasst oder ihr Handy verloren haben oder, weil sie sich vielleicht von anderen auf der Straße bedroht fühlen. Auch, wer nur eben ein Pflaster braucht, findet bei den Einrichtungen, Geschäften oder Praxen mit dem "Notinsel"-Logo" Hilfe. Denn das signalisiert:

 Britta Bartels (l.) von der Arbeitsgruppe "Notinsel" und Claudia Schmidt , Leiterin der Stadtbibliothek, vor dem neuen "Notinsel"-Logo an der Bücherei.

Britta Bartels (l.) von der Arbeitsgruppe "Notinsel" und Claudia Schmidt , Leiterin der Stadtbibliothek, vor dem neuen "Notinsel"-Logo an der Bücherei.

Foto: stabi

Über ein neues Mitglied in der Gruppe der "Notinsel"-Einrichtungen freuen sich Britta Bartels, Gaby Merks und Carola Westerheide von der gleichnamigen Arbeitsgruppe der Dormagener Stadt-Eltern. Denn seit kurzem ist auch die Dormagener Stadtbibliothek unter der Leitung von Claudia Schmidt offiziell Anlaufstelle für Kinder, die unterwegs Unterstützung benötigen, sei es, weil sie den Bus verpasst oder ihr Handy verloren haben oder, weil sie sich vielleicht von anderen auf der Straße bedroht fühlen. Auch, wer nur eben ein Pflaster braucht, findet bei den Einrichtungen, Geschäften oder Praxen mit dem "Notinsel"-Logo" Hilfe. Denn das signalisiert:

"Wo wir sind, bist Du sicher!" Bundesweit sind in mehr als 200 Städten über 16.000 Geschäfte dabei. Auch in Dormagen werden es immer mehr. In Zons, wo das Kinderhilfsprojekt bereits seit Ende September 2012 existiert, gibt es inzwischen einige Änderungen. So ist das Restaurant "Herberts" an der Museumsstraße jetzt Notinsel, ebenso die Praxis von Dr. Stephan Tietze.

Auch im Stadtteil Horrem gibt es vier Notinseln: das Kundencenter der SVGD am Bahnhof, die Bären-Apotheke, die Tierarztpraxis Detmer sowie der Friseur Can Cut. Seitdem im Dezember 2010 die ersten Inseln an der Kölner Straße in der Stadtmitte eingerichtet wurden, gibt es das Hilfsangebot noch in Nievenheim, Delrath, Ückerath, Gohr, Straberg und Delhoven. Die Arbeitsgruppe ist bemüht, in jedem Stadtteil Teilnehmer für das Projekt zu finden. Denn dadurch soll es für Dormagener Kinder im gesamten Stadtgebiet sichere Zufluchtsstätten geben. goe

(NGZ)
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