Ur-Weckhovener Hans Schröder wird morgen 85

Neuss · Der "Ur-Weckhovener Jong" Hans Schröder wird morgen 85 Jahre alt. Er, der noch mit Erft- und Gillbachwasser getauft wurde und im Schatten von St. Josef aufwuchs, erlebte noch hautnah das alte Dorfleben in und um Weckhoven. Sein Elternhaus stand im Unterdorf, nahe der Erft - Tummelplatz und Freizeit-Vergnügen zugleich. In den Vereinen von Weckhoven spielte Schröder eine große Rolle. So spielte er schon 1945/46 im Tambourkorps Holzheim als Tambour mit.

Der "Ur-Weckhovener Jong" Hans Schröder wird morgen 85 Jahre alt. Er, der noch mit Erft- und Gillbachwasser getauft wurde und im Schatten von St. Josef aufwuchs, erlebte noch hautnah das alte Dorfleben in und um Weckhoven. Sein Elternhaus stand im Unterdorf, nahe der Erft - Tummelplatz und Freizeit-Vergnügen zugleich. In den Vereinen von Weckhoven spielte Schröder eine große Rolle. So spielte er schon 1945/46 im Tambourkorps Holzheim als Tambour mit.

1946 gründete sich das Tambourkorps Weckhoven wieder und Hans Schröder war ein Mann der ersten Stunde. Hier schlug er unter anderem "de Decke Tromm". Im Schützenwesen war er bei den Jägern, Grenadieren und bei den Veteranen aktiv. Bis 2015 zog er noch in den Reihen der Veteranenkompanie mit. Höchste Auszeichnungen im Schützenwesen ("Goldene Ehrennadel mit Brillant") geben Auskunft über seine Aktivitäten. Seit der Gründung des Heimatvereins Weckhoven ist er Mitglied.

Dort ist er ein Aktivposten in der Beleuchtungsgruppe. Seine Pünktlichkeit, sein Einsatz, sein Fachwissen und seine Führung des Materials und des Materialwagens sind vorbildlich. Seine Freunde und Mitstreiter der Beleuchtungsgruppe schätzen sein Fachwissen sehr. Auch gibt er an die junge Generation sein Fachwissen weiter. Bei den Brauchtumsfreunden "Zur alten Post" ist er seit mehr als 25 Jahren ein Aktivposten - und Mitbegründer der Gruppe.

(NGZ)
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