Seelsorge Heilige Elisabeth als Kalender für mehr Wir-Gefühl

Grevenbroich · Sie steht für tätige Nächstenliebe und wird darum von Protestanten ebenso wie von Katholiken als Vorbild verehrt: Elisabeth von Thüringen (1207-1231), deren Gedenktag am 19. November gefeiert wurde. Aus diesem Anlass haben die Seelsorger des Kreiskrankenhauses St. Elisabeth die Mitarbeiter der Klinik mit mehr als 500 kleinen Jahreskalendern im Scheckkarten-Format überrascht. Diese zeigen ein Bild der Namenspatronin, das von der Künstlerin Kyrilla Spiecker stammt und dessen Original im ältesten Gebäudetrakt in der Nähe des früheren Haupteinganges des Krankenhauses hängt.

Sie steht für tätige Nächstenliebe und wird darum von Protestanten ebenso wie von Katholiken als Vorbild verehrt: Elisabeth von Thüringen (1207-1231), deren Gedenktag am 19. November gefeiert wurde. Aus diesem Anlass haben die Seelsorger des Kreiskrankenhauses St. Elisabeth die Mitarbeiter der Klinik mit mehr als 500 kleinen Jahreskalendern im Scheckkarten-Format überrascht. Diese zeigen ein Bild der Namenspatronin, das von der Künstlerin Kyrilla Spiecker stammt und dessen Original im ältesten Gebäudetrakt in der Nähe des früheren Haupteinganges des Krankenhauses hängt.

Den ganzen Tag waren Pfarrer Georg Breu, Katharina Hamacher und ihr evangelischer Kollege Pfarrer Heinz-Günter Schmitz unterwegs, um möglichst jeden Mitarbeiter persönlich anzutreffen - von den Pflegekräften auf den Stationen bis zum Gärtner oder Mitarbeiter im Archiv. Die Reaktionen auf die symbolische Geste, die Wertschätzung und Anerkennung ausdrückt, waren positiv. "Die meisten Mitarbeiter kennen Elisabeth von Thüringen", sagt Pfarrer Breu, "diese Heilige hat die Kraft, das Wir-Gefühl zu fördern.

" Auch die Seelsorger arbeiten über die Konfessionen hinweg und sehr kollegial zusammen. Über weitere personelle Unterstützung würden sich die Seelsorger freuen.

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