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Kreismuseum Zons Heimat- und Verkehrsverein spendet Liegesessel fürs Museum

Dormagen · Sie ist eine Besonderheit, die eine detailliertere Betrachtung verdient hat: die vor kurzem aufwendig restaurierte Stuckdecke im Kreismuseum Zons. Museumsleiterin Angelika Riemann führte dem städtischen Kulturausschuss vor ein paar Monaten die Schönheiten der Decke vor. Doch das Hinaufstarren zu den fein ausgearbeiteten Motiven führt mitunter zu Verrenkungen, die einen steifen Hals hinterlassen. Das ist nun nicht mehr nötig: "Einen entspannteren Blick auf die Renaissancestuckdecke im Kreismuseum Zons hatte man noch nie", verspricht der Rhein-Kreis Neuss. Darüber hinaus sitzt man in dem neuen Sessel, den Jürgen Waldeck, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) der Stadt Zons, an Kulturdezernenten Tillmann Lonnes und Museumsleiterin Riemann übergab, auch noch außerordentlich bequem.

Sie ist eine Besonderheit, die eine detailliertere Betrachtung verdient hat: die vor kurzem aufwendig restaurierte Stuckdecke im Kreismuseum Zons. Museumsleiterin Angelika Riemann führte dem städtischen Kulturausschuss vor ein paar Monaten die Schönheiten der Decke vor. Doch das Hinaufstarren zu den fein ausgearbeiteten Motiven führt mitunter zu Verrenkungen, die einen steifen Hals hinterlassen. Das ist nun nicht mehr nötig: "Einen entspannteren Blick auf die Renaissancestuckdecke im Kreismuseum Zons hatte man noch nie", verspricht der Rhein-Kreis Neuss. Darüber hinaus sitzt man in dem neuen Sessel, den Jürgen Waldeck, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins (HVV) der Stadt Zons, an Kulturdezernenten Tillmann Lonnes und Museumsleiterin Riemann übergab, auch noch außerordentlich bequem.

Der Architekt Joachim Conrad entwarf und fertigte das Sitzmöbel eigens für das Museum. "Gerade älteren Besuchern fiel die Betrachtung der Stuckdecke durch die unbequeme Kopfhaltung sehr schwer. Nun können sie sich die Decke und vor allem die zahlreichen, reizvollen Einzelheiten ganz entspannt anschauen", sagte Riemann. Die prachtvolle Stuckarbeit, die Anfang der 70er Jahre von Emmerich aus verlagert wurde, ist eines der Highlights des Kreiskulturzentrums. "Mit der Spende möchten wir zur Präsentation dieses für den Niederrhein herausragenden Objekts des 17. Jahrhunderts beitragen", sagte Waldeck. Zugleich bedankte er sich für die Möglichkeit, auf dem Gelände des Kreiskulturzentrums an diesem Wochenende den Matthäusmarkt ausrichten zu können. Dezernent Lonnes betonte die gute und langjährige Zusammenarbeit zwischen Kreis und HVV, aus der sich ein stets abwechslungsreiches und vielfältiges Angebot ergebe.

(cw-)
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