Neusser Schützenlust Herbert Geyr führt sein Korps letztmals zur Parade

Neuss · Ab heute will Herbert Geyr voll ins Schützenfest-Treiben eingreifen können. Nachdem der 65-Jährige, der seit 2000 Vorsitzender und Major der Schützenlust ist, in den vergangenen Tagen wegen einer Grippe kürzertreten musste, fühlt er sich rechtzeitig wieder fit für die Kirmes. "Nachdem ich einige Veranstaltungen im Vorfeld nicht mitmachen konnte, komme ich jetzt langsam in den Schützenfest-Modus", sagt er. Das dürfte viele Schützen freuen. Denn für den Major, der hohe Wertschätzung im Bürger-Schützen-Verein genießt, wird es ein besonderes Fest.

 Herbert Geyr ist seit 2000 Major der Schützenlust.

Herbert Geyr ist seit 2000 Major der Schützenlust.

Foto: P. Kallen

Ab heute will Herbert Geyr voll ins Schützenfest-Treiben eingreifen können. Nachdem der 65-Jährige, der seit 2000 Vorsitzender und Major der Schützenlust ist, in den vergangenen Tagen wegen einer Grippe kürzertreten musste, fühlt er sich rechtzeitig wieder fit für die Kirmes. "Nachdem ich einige Veranstaltungen im Vorfeld nicht mitmachen konnte, komme ich jetzt langsam in den Schützenfest-Modus", sagt er. Das dürfte viele Schützen freuen. Denn für den Major, der hohe Wertschätzung im Bürger-Schützen-Verein genießt, wird es ein besonderes Fest.

Zum letzten Mal wird Geyr das größte Korps im Neusser Regiment am Sonntag hoch zu Ross mit Adjutant André Uhr zur Parade führen. Nach 18 Jahren an der Spitze der Schützenlust will Herbert Geyr im kommenden Jahr dann Platz für einen Generationenwechsel machen. "Es war eine schöne Zeit, aber ich freue mich auch auf das, was danach kommt", sagt er. Als normaler Schütze werde er sich dann wieder in den Zug "Endlech Dobei" einreihen. Dass es bei seinem Major-Abschieds-Schützenfest emotionale Momente geben wird, weiß Geyr.

Er möchte jetzt aber einfach ins Schützengeschehen voll einsteigen und die Tage genießen, der Rest kommt dann von alleine. Im kommenden Jahr wählt die Schützenlust seinen Nachfolger. Es gebe bereits einige Kandidaten für die Nachfolge, erklärt Geyr. "Die Entscheidung trifft letzten Endes das Korps", sagt er. Für den 2. März wurden entsprechende Räume in der Stadthalle geblockt, dort soll dann geklärt werden, wer die Nachfolge von Herbert Geyr antritt. Aber das alles ist natürlich Zukunftsmusik.

Erst einmal freut sich Herbert Geyr auf die kommenden Tage und sein letztes Schützenfest als Major und Vorsitzender des größten Korps im Neusser Schützenregiment. Die Zahlen können sich sehen lassen: 1681 Schützen, gegliedert in 92 Züge und vier Fahnengruppen wird Geyr zur Parade führen. abu

(NGZ)
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