Neurather Gärtner Hybrid-Licht für saftige Tomaten

Grevenbroich · Die saftigsten Tomaten wachsen nicht bloß im sonnigen Süden. Auf 16 Hektar, also mehr als 20 bundesligatauglichen Fußballplätzen, werden in Neuraths Gewächshäusern knapp 7500 Tonnen der roten "Paradiesäpfel" angebaut. Damit Sorten mit Namen wie "Juanita" oder "Sweetelle" nicht bloß toll klingen, liegt der Fokus der CO2-neutralen Produktion auf Hochwertigkeit, Geschmack und Frische."Im Vergleich sind unsere Produkte der "Mercedes unter den Tomaten"", berichtet Ludwig Zeitheim, Betriebsleiter der Neurather Gärtner, jetzt bei einem Besuch der Wirtschaftsförderer.

Die saftigsten Tomaten wachsen nicht bloß im sonnigen Süden. Auf 16 Hektar, also mehr als 20 bundesligatauglichen Fußballplätzen, werden in Neuraths Gewächshäusern knapp 7500 Tonnen der roten "Paradiesäpfel" angebaut. Damit Sorten mit Namen wie "Juanita" oder "Sweetelle" nicht bloß toll klingen, liegt der Fokus der CO2-neutralen Produktion auf Hochwertigkeit, Geschmack und Frische."Im Vergleich sind unsere Produkte der "Mercedes unter den Tomaten"", berichtet Ludwig Zeitheim, Betriebsleiter der Neurather Gärtner, jetzt bei einem Besuch der Wirtschaftsförderer.

Außer der Regionalität ist den Neurather Gärtnern, ein Zusammenschluss von vier Betrieben, die Nachhaltigkeit wichtig. Der Betrieb ist der erste mit Hybridbelichtung. Zukunftsweisend sind die Neurather Gärtner auch in Sachen Ernte, im bereits gut digitalisierten Ablauf des Betriebes gibt es hierfür selbstfahrenden Erntewagen. Thema im regelmäßig stattfindenden Arbeitskreis mit den Wirtschaftsförderern, der etwa alle zwei Monate tagt, war übrigens auch ein nicht-gärtnerisches Problem: Zur Zeit suchen die Gärtner Wohnraum, der dauerhaft für etwa 50 zusätzlich benötigte Saisonarbeitskräfte angemietet werden soll.

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