Sauberhafttag Jägerschaft macht zum 25. Mal beim Müllsammeln mit

Dormagen · Morgen ist wieder Sauberhafttag. Die erste stadtweite Müllsammelaktion in Dormagen fand bereits im Jahr 1994 unter dem Namen "Aktion sauberes Revier" statt. Initiator war damals noch die Jägerschaft von Dormagen. Von 1994 bis 2000 organisierte sie einen Tag im Jahr, an dem sie gemeinsam mit der Naturschutzjugend und der Waldjugend in Dormagen bis zu 25 Tonnen Müll aus der Landschaft sammelte, erzählt Revierförster Theo Peters. "Wir haben schon alles Mögliche im Wald gefunden", berichtet Peters, der zusätzlich ehrenamtlich als Schatzmeister des Hegerings Dormagen tätig ist, "von Mopeds, Fahrrädern und Autowracks über Handtaschen mit Papieren drin bis hin zu Altöl und Farbeimern." Da die Aktion mit jedem Jahr größer wurde und es mit hohen Kosten verbunden ist, den Müll zu entsorgen, bat die Jägerschaft die Stadt, die Federführung zu übernehmen. Seit 2001 organisiert die Stadt den Sauberhafttag.

Morgen ist wieder Sauberhafttag. Die erste stadtweite Müllsammelaktion in Dormagen fand bereits im Jahr 1994 unter dem Namen "Aktion sauberes Revier" statt. Initiator war damals noch die Jägerschaft von Dormagen. Von 1994 bis 2000 organisierte sie einen Tag im Jahr, an dem sie gemeinsam mit der Naturschutzjugend und der Waldjugend in Dormagen bis zu 25 Tonnen Müll aus der Landschaft sammelte, erzählt Revierförster Theo Peters. "Wir haben schon alles Mögliche im Wald gefunden", berichtet Peters, der zusätzlich ehrenamtlich als Schatzmeister des Hegerings Dormagen tätig ist, "von Mopeds, Fahrrädern und Autowracks über Handtaschen mit Papieren drin bis hin zu Altöl und Farbeimern." Da die Aktion mit jedem Jahr größer wurde und es mit hohen Kosten verbunden ist, den Müll zu entsorgen, bat die Jägerschaft die Stadt, die Federführung zu übernehmen. Seit 2001 organisiert die Stadt den Sauberhafttag.

Inzwischen melden sich jedes Jahr mehr Teilnehmer an. Für dieses Jahr haben sich bereits mehr 4200 Freiwillige gefunden, die helfen wollen, Dormagens Stadtteile und Wälder von Müll zu befreien. "Es zeichnet sich ein neuer Anmelderekord ab", sagt Harald Schlimgen, Fachbereichsleiter für Bürger- und Ratsangelegenheiten. "Ohne unsere zwölf ehrenamtlichen Stadtteilpaten wäre das nicht möglich gewesen. Sie haben aktiv nach Helfern gesucht und sind das Herz des Sauberhafttags."

Die Teilnehmer treffen sich morgen mit je einem Stadtteilkümmerer um 9 Uhr in ihren Ortsteilen an einem Sammelpunkt. Dort bekommen sie Handschuhe und Müllsäcke. Danach steht einem Start nichts mehr im Weg. Bis 12 Uhr sollten alle Teilnehmer ihre gefüllten Müllsäcke wieder an den Sammelstellen abgegeben haben. Dort erwartet sie dann eine Erbsensuppe, bereit gestellt vom Roten Kreuz. "Erbsensuppe gab es für die Helfer früher schon jedes Mal zum Abschluss", erinnert sich Peters. Dieses Jahr beteiligt sich die Jägerschaft zum 25. Mal an der stadtweiten Müllsammelaktion. Selbst im Jahr, in dem wegen der Vogelgrippe der Sauberhafttag abgesagt wurde, hatte sie in kleinem Kreis gesammelt. Regine Müller

(NGZ)
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