Norbert-Gymnasium Knechtsteden Jana Reetz und Max Lueckel gewinnen den Kunstpreis

Dormagen · "Die Aufgabe von Schule ist es auch, Dinge herauszukitzeln, die andere nicht erwarten", fasst Johannes Gillrath, Schulleiter des Norbert-Gymnasiums, es zusammen und meint damit die überaus vielfältigen und aussagekräftigen Arbeiten seiner Schüler. Diese hatten ihre Bilder zum Thema "Rheinland - Heimat" eingereicht, um den "Prix Norbert" zu gewinnen. Sieger waren Jana Reetz (17) und Max Lueckel (15), die mit ihren Bildern "Rheinland Ensemble" und "Grillfest" die Jury aus der Fachschaft Kunst, der Schulleitung und Natalie Zerulla, die für die Wettbewerbe verantwortlich zeichnet, überzeugten. "Ich war schon immer ein Freund von Collagen und Bildern, die eine Geschichte erzählen", erklärte Jana. Zu Beginn hat sie sich die Frage gestellt: Wer kommt aus dem Rheinland? Auf die Leinwand bannte sie letztendlich Konrad Adenauer, Heinrich Heine und Ludwig van Beethoven. "Außerdem ist das Bier ein Bestandteil, denn Kölsch und Alt kommen auch aus dem Rheinland. Nicht zuletzt war es mir wichtig, das NGK-Logo zu integrieren, denn das ist Teil meiner Heimat." Auch wenn sie nicht zum ersten Mal den "Prix Norbert" gewann, machte sie sich ehrgeizig an die Arbeit.

"Die Aufgabe von Schule ist es auch, Dinge herauszukitzeln, die andere nicht erwarten", fasst Johannes Gillrath, Schulleiter des Norbert-Gymnasiums, es zusammen und meint damit die überaus vielfältigen und aussagekräftigen Arbeiten seiner Schüler. Diese hatten ihre Bilder zum Thema "Rheinland - Heimat" eingereicht, um den "Prix Norbert" zu gewinnen. Sieger waren Jana Reetz (17) und Max Lueckel (15), die mit ihren Bildern "Rheinland Ensemble" und "Grillfest" die Jury aus der Fachschaft Kunst, der Schulleitung und Natalie Zerulla, die für die Wettbewerbe verantwortlich zeichnet, überzeugten. "Ich war schon immer ein Freund von Collagen und Bildern, die eine Geschichte erzählen", erklärte Jana. Zu Beginn hat sie sich die Frage gestellt: Wer kommt aus dem Rheinland? Auf die Leinwand bannte sie letztendlich Konrad Adenauer, Heinrich Heine und Ludwig van Beethoven. "Außerdem ist das Bier ein Bestandteil, denn Kölsch und Alt kommen auch aus dem Rheinland. Nicht zuletzt war es mir wichtig, das NGK-Logo zu integrieren, denn das ist Teil meiner Heimat." Auch wenn sie nicht zum ersten Mal den "Prix Norbert" gewann, machte sie sich ehrgeizig an die Arbeit.

Max Lueckel hat sich ebenfalls Zeit genommen für sein Bild. "Ich wusste erst nicht, welches Motiv ich nehmen will. Aber dann habe ich in Köln ein Klingelschild gesehen. Die unterschiedlichen Namen stehen für die Nationalitäten und Kulturen, die im Rheinland ihre Heimat gefunden haben." Das überzeugte die Jury restlos. "Der Kunstpreis ist eine Wertschätzung der Arbeit unserer Schüler, und wir sehen: Kunst verändert die Schule auch. Wir haben die Werke extra im Flur vor dem Sekretariat platziert, weil hier viele vorbeikommen. Und es ist eine Freude zu sehen, dass sie merken, dass da etwas Besonderes hängt", sagt Johannes Gillrath. Auch Kunstlehrerin Friederike Zurek lobt: "Die Schüler haben sich mit dem Thema Heimat kreativ und umsichtig, teilweise kritisch auseinandergesetzt. Auch Köln und der Dom tauchen oft auf - und das trotz der nie enden wollenden Diskussion, ob man nun nach Köln oder nach Düsseldorf orientiert ist." Vera Straub-Roeben

(vest)
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