Geflügelzüchter Im Noni-Kindergarten Kinder freuen sich über gerade geschlüpfte Küken

Dormagen · Es war eine spannende Zeit: Immer wieder schauten die Mädchen und Jungen aus dem NoNi-Kindergarten des Evangelischen Jugend- und Sozialwerks Norf-Nievenheim nach, ob sich die Hühnereier im Kasten bereits bewegen - oder ob nicht sogar schon ein Küken geschlüpft ist. Dann war die Freude in der Kita an der Neusser Straße in Nievenheim groß: Nach und nach pickten sich die Küken ihren Weg aus der Eierschale ins Freie. Sabine und Bernd Klophausen vom Rassegeflügel-Zuchtverein Nievenheim hatten einen Schaubrüter - ein Brutapparat, ringsherum aus Glas - aufgestellt. "Damit sollten die kleinen, aber auch großen Besucher des Kindergartens den Schlupf eines Kükens live miterleben können", erklärt RGZV-Vorsitzender Bernd Klophausen.

 Ganz vorsichtig fassen die Kinder im NoNi-Kindergarten die Küken an, die im Schaubrüter des Rassegeflügel-Zuchtvereins geschlüpft waren.

Ganz vorsichtig fassen die Kinder im NoNi-Kindergarten die Küken an, die im Schaubrüter des Rassegeflügel-Zuchtvereins geschlüpft waren.

Foto: B. Klophausen

Es war eine spannende Zeit: Immer wieder schauten die Mädchen und Jungen aus dem NoNi-Kindergarten des Evangelischen Jugend- und Sozialwerks Norf-Nievenheim nach, ob sich die Hühnereier im Kasten bereits bewegen - oder ob nicht sogar schon ein Küken geschlüpft ist. Dann war die Freude in der Kita an der Neusser Straße in Nievenheim groß: Nach und nach pickten sich die Küken ihren Weg aus der Eierschale ins Freie. Sabine und Bernd Klophausen vom Rassegeflügel-Zuchtverein Nievenheim hatten einen Schaubrüter - ein Brutapparat, ringsherum aus Glas - aufgestellt. "Damit sollten die kleinen, aber auch großen Besucher des Kindergartens den Schlupf eines Kükens live miterleben können", erklärt RGZV-Vorsitzender Bernd Klophausen.

 Nach und nach schlüpfen aus den Eiern im "Brüter" die Küken.

Nach und nach schlüpfen aus den Eiern im "Brüter" die Küken.

Foto: Bernd Klophausen

So konnten Kinder, Eltern und Erzieherinnen das Schlüpfen hautnah miterleben. Verschieden große und kleine Eier lagen im Brüter, doch anfangs war noch nichts von Küken zu sehen. Immer wieder mussten die Erzieherinnen den Kindern erzählen, dass die Küken erst drei oder vier Tage später schlüpfen. Als dann tatsächlich das erste Ei angepickt wurde, sahen die Kinder deutlich, dass sich was tut. "Es dauerte auch nicht lange, und das erste Küken war geschlüpft", berichtet Klophausen. "Die Kinder und die Erzieherinnen waren überglücklich." Immer mehr niedliche Küken schlüpften - zur großen Freude der Kinder, die sonst kaum Möglichkeiten haben, bei diesem Ereignis zusehen zu können. Sabine und Bernd Klophausen nahmen sich Zeit, alle Fragen der Kinder zu beantworten - sie hatten auch einen Hahn und zwei Hennen mit ihren Küken mitgebracht. Dann allerdings mussten sie die frisch geschlüpften Küken in ihren heimischen Stall mitnehmen. cw-

(NGZ)
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