Quirinus-Gymnasium Klassentreffen 50 Jahre nach dem Abitur

Neuss · Einen großen Ordner mit Zeugnissen und Gutachten hat Bettina Goßmann mitgebracht. Die stellvertretende Schulleiterin des Quirinus-Gymnasiums hatte nämlich jetzt besonderen Besuch. 50 Jahre nach ihrem Abitur waren 13 Ehemalige der Schule zu Gast. "Das ist spannend für mich. Das könnten meine Eltern sein", sagt Goßmann. Dennoch trifft sie bei diesem Termin alte Bekannte. Denn Eckhard Cwick ist nach dem Abitur Erdkundelehrer geworden und hat auch Bettina Goßman unterrichtet.

 Bettina Goßmann, stellvertretende Schulleiterin am Quirinus-Gymnasium, hatte jetzt Abiturienten des Jahrgangs 1966 zu Gast.

Bettina Goßmann, stellvertretende Schulleiterin am Quirinus-Gymnasium, hatte jetzt Abiturienten des Jahrgangs 1966 zu Gast.

Foto: A. Woitschützke

Einen großen Ordner mit Zeugnissen und Gutachten hat Bettina Goßmann mitgebracht. Die stellvertretende Schulleiterin des Quirinus-Gymnasiums hatte nämlich jetzt besonderen Besuch. 50 Jahre nach ihrem Abitur waren 13 Ehemalige der Schule zu Gast. "Das ist spannend für mich. Das könnten meine Eltern sein", sagt Goßmann. Dennoch trifft sie bei diesem Termin alte Bekannte. Denn Eckhard Cwick ist nach dem Abitur Erdkundelehrer geworden und hat auch Bettina Goßman unterrichtet.

"Er war streng, aber top", sagt die 45-Jährige, die nun seine ehemalige Schule stellvertretend leitet. Ihr Angebot, doch mal aus den Zeugnissen der Anwesenden vorzulesen, traf auf ein nur geteiltes Echo. Die Stimmung untereinander war ansonsten ausgelassen. "Wir haben uns seit 50 Jahren jedes Jahr getroffen", sagte Hans-Theo Forst. Von den ursprünglich 23 Absolventen sind inzwischen drei verstorben.

Von den übrigen 20 kommt ein Großteil zu den Treffen. "Es ist schön, über alte Zeiten zu sprechen", sagt Wolfgang Reith. Ein altes Zeitungs-Foto zeigt die jungen Männer, wie sie am 7. November 1966 ihre Abiturzeugnisse in Empfang nahmen. Damals auch mit dabei: Der spätere Bürgermeister Herbert Napp. Er fehlt allerdings beim 50-Jahres-Treffen im Quirinus-Gymnasium. Goßmann führte die Ehemaligen dann noch durch das Gebäude an der Sternstraße.

Danach ging es gemeinsam zum Essen in den Drusushof. "Wenn Schüler nach so vielen Jahren immer noch gerne ihre alte Penne besuchen, freut uns das natürlich", sagt Goßmann. Jascha Huschauer

(NGZ)
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