Neue Band Manni Perle rockt jetzt mit den "Poppeköpp"

Dormagen · Es gibt eine neue Karnevalsband mit Mitgliedern aus Dormagen und Umgebung, die heute in ihre Session startet: Die "Poppeköpp" sind entstanden aus der kölschen Redensart "Du dusendjährije Puppekopp" - was so viel heißt wie: Du uralter Hohlschädel. Und so suchte Gründer Manfred "Manni" Perle, Musiker aus Nievenheim, weitere Musiker, um auf Kölsch live im Karneval zu rocken. Als unverwechselbarer Eigenname wurde letztendlich Poppeköpp daraus. Gefunden wurden erfahrene, motivierte Musiker, die alle richtig Bock auf Kölschrock bzw. Karneval haben. Die weiteren "Poppeköpp"-Musiker, die im Rheinland wohnen, sind Erwin Perle, Adrian Rosa und Hendrik "Henne" Behrends.

 Der Nievenheimer Musiker Manfred Perle startet heute mit seiner neuen Karnevalsband "Poppeköpp" in die närrische Session. In Langel rocken die "Poppeköpp" los.

Der Nievenheimer Musiker Manfred Perle startet heute mit seiner neuen Karnevalsband "Poppeköpp" in die närrische Session. In Langel rocken die "Poppeköpp" los.

Foto: Band

Es gibt eine neue Karnevalsband mit Mitgliedern aus Dormagen und Umgebung, die heute in ihre Session startet: Die "Poppeköpp" sind entstanden aus der kölschen Redensart "Du dusendjährije Puppekopp" - was so viel heißt wie: Du uralter Hohlschädel. Und so suchte Gründer Manfred "Manni" Perle, Musiker aus Nievenheim, weitere Musiker, um auf Kölsch live im Karneval zu rocken. Als unverwechselbarer Eigenname wurde letztendlich Poppeköpp daraus. Gefunden wurden erfahrene, motivierte Musiker, die alle richtig Bock auf Kölschrock bzw. Karneval haben. Die weiteren "Poppeköpp"-Musiker, die im Rheinland wohnen, sind Erwin Perle, Adrian Rosa und Hendrik "Henne" Behrends.

Rockige Songs zum Mitsingen sollen nicht nur den jecken Zuhörern Spaß machen. Die Texte der "Poppeköpp" sind bodenständig und aus dem Leben gegriffen. So entstanden manche Textzeilen oder Textideen schon in der Kindheit von Manni Perle (54) und wurden dann im Laufe der Jahre fertig geschrieben und vertont. "Entstanden sind Ohrwürmer, die endlich ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden haben", meint Manni Perle lachend. Außerdem wurden bekannte Rocksongs, die Mitsingfaktor haben, auf kölsche Sprache umgetextet. Erste Schritte und gute Erfahrungen im Karneval haben die Musiker in früherer Zeit mit anderen Projekten gemacht. "Pink Flönz" haben unter anderem schon früh in Dormagen und Umgebung Rockklassiker "op Kölsch jemat". Im Straßenkarneval war zudem der Flönzwagen im Einsatz - auf dem die rockige, funky Musik eine gelungene Erweiterung zur traditionellen Stimmungsmusik darstellte.

Jetzt ist das Dreigestirn aus den Kölner Rheindörfern der Dorfgemeinschaft Langel - Rheinkassel - Kasselberg auf die Poppeköpp aufmerksam geworden und hat sich etwas Ungewöhnliches einfallen lassen. Es wird zusammen mit den Poppeköpp feiern, um die lebendige und junge Karnevalskultur der Rheindörfer um ein weiteres rockiges Alleinstellungsmerkmal zu bereichern: So treten sie heute beim Sessionsauftakt ab 16.11 Uhr in der Gaststätte "Op d'r Eck" in Langel gemeinsam in Erscheinung. Ein eigener Song für das Dreigestirn mit dem Titel "LaRheiKa" wurde geschrieben. "Der Refrain ist leicht zu lernen und schnell mitzusingen", sagt Manni Perle. Der besondere Beginn einer Sitzung - das Dreigestirn rockt mit eigener Band - ist zudem für den 18. November, 20. Januar und 10. Februar geplant. Die erste Single "Poppewaare" wurde im Dormagener Studio Kompass Records von Andreas Zöller produziert. Weitere Infos auf Facebook unter "Poppeköpp". C. Wernig

(NGZ)
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