Bundspechte Naturschützer richten Kunst-Wiese her

Grevenbroich · Mit Heugabeln und Rechen haben die "Bundspechte", der Nachwuchs des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, jetzt auf der "NaturKunstNatur"-Wiese Mahdgut übertragen. Es war der letzte Arbeitseinsatz, der laut Luzie Fehrenbacher zur Entwicklung der Wiese gehört. Im Jahr 2014 hatte der Rhein-Kreis Neuss eine finanzielle Unterstützung geleistet, damit im südlichen Teil der Fläche eine Wildwiese eingesät werden konnte. In diesem Jahr stand dieser Wiesenabschnitt in voller Blüte. Nun soll auch die nördliche Fläche ebenso bunt blühen. Ein Umbruch der Grasnarbe mit größeren Geräten und eine Neuaussat waren an der Stelle unmöglich, da dort Kunstwerke aus der Produzentengalerie "Judith Dielämmer" stehen. Deswegen mussten die Jugendlichen selbst anpacken - Erfahrungen mit Mahdgutübertragungen

 Mit Heugabeln und Rechnen brachten die Jugendlichen Mahdgut auf der "NaturKunstNatur"-Wiese auf.

Mit Heugabeln und Rechnen brachten die Jugendlichen Mahdgut auf der "NaturKunstNatur"-Wiese auf.

Foto: BUND

Mit Heugabeln und Rechen haben die "Bundspechte", der Nachwuchs des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, jetzt auf der "NaturKunstNatur"-Wiese Mahdgut übertragen. Es war der letzte Arbeitseinsatz, der laut Luzie Fehrenbacher zur Entwicklung der Wiese gehört. Im Jahr 2014 hatte der Rhein-Kreis Neuss eine finanzielle Unterstützung geleistet, damit im südlichen Teil der Fläche eine Wildwiese eingesät werden konnte. In diesem Jahr stand dieser Wiesenabschnitt in voller Blüte. Nun soll auch die nördliche Fläche ebenso bunt blühen. Ein Umbruch der Grasnarbe mit größeren Geräten und eine Neuaussat waren an der Stelle unmöglich, da dort Kunstwerke aus der Produzentengalerie "Judith Dielämmer" stehen. Deswegen mussten die Jugendlichen selbst anpacken - Erfahrungen mit Mahdgutübertragungen

hatten sie bereits bei mehreren Gelegenheiten in der Gemeinde sammeln können. Dabei werden artenreiche Wiesen gemäht und die noch frischen Pflanzenstängel ausgebracht. Landwirt Helmut Eßer aus Jüchen mähte für die Naturschützer die südliche Wildwiese. Danach konnten sie die Stängel von Mageriten, von Kornblumen und von Lichtnelken auf der nördliche Fläche verteilen.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort