Theaterreihe Des Kulturbüros Nicht alle Abonnenten wechseln nach Knechtsteden
Dormagen · Kultur gehört für Hanni und Dieter Assenmacher dazu. Nicht nur, dass beide im Kunstverein Galeriewerkstatt selbst kreativ schaffen. Mehrere Abende im Monat sind dem Theater gewidmet. "Wir haben seit fast 20 Jahren ein Abo für die Theatersaison im BvA, und eines für das Theater am Dom", erzählt Hanni Assenmacher. Am Rande der Aufführung "Jenseits von Eden" des Rheinischen Landestheaters Neuss am Samstag versorgte sich das Ehepaar im BvA auch mit Karten für den Theatersommer, die Kulturbüro-Leiter Olaf Moll bei Veranstaltungen stets dabei hat.
Kultur gehört für Hanni und Dieter Assenmacher dazu. Nicht nur, dass beide im Kunstverein Galeriewerkstatt selbst kreativ schaffen. Mehrere Abende im Monat sind dem Theater gewidmet. "Wir haben seit fast 20 Jahren ein Abo für die Theatersaison im BvA, und eines für das Theater am Dom", erzählt Hanni Assenmacher. Am Rande der Aufführung "Jenseits von Eden" des Rheinischen Landestheaters Neuss am Samstag versorgte sich das Ehepaar im BvA auch mit Karten für den Theatersommer, die Kulturbüro-Leiter Olaf Moll bei Veranstaltungen stets dabei hat.
Die Assenmachers gehen mit, wenn die Dormagener Theatersaison im Herbst 2017 ins Norbert-Gymnasium zieht. Die Spielstätte im Bettina von Arnim-Gymnasium wird saniert und steht daher vorerst nicht mehr zur Verfügung. Nicht alle der 380 Abonnenten werden aber mit nach Knechtsteden gehen, vermutet Moll. Die dortige Aula bietet auch nicht die gleiche Menge an Plätzen (bisher knapp 600). "Gerade für die älteren Zuschauer bespielen wir zukünftig verstärkt die Kulturhalle", weist Moll auf die neue Kabarettreihe hin, die für das erste Halbjahr (mit Auftritten u.a. des Kommödchens) nahezu ausverkauft ist.
430 Zuschauer sahen am Samstag in der BvA-Aula die Bühnen-Adaption des Steinbeck-Romans "Jenseits von Eden". Eine drei Generationen umspannende zeitlose Parabel über urmenschliche Konflikte: Vergeltung, Verblendung, Eifersucht und die Frage, wie frei ist der Mensch wirklich, sich für Gut oder Böse zu entscheiden. Gute 700 Seiten Roman hat Autorin Ulrike Syha verdichtet auf 120 Minuten Bühnenzeit. Grandios gespielt und gesungen von neun Mimen des RLT, die für den Dormagener Theatergänger gute Bekannte sind. Denn das Neusser Ensemble ist in jeder Spielzeit drei Mal hier zu Gast. So erneut am 10. März mit "Drei Mal Leben" und am 1. April mit "Der nackte Wahnsinn". Am 21. Februar spielt die Burghofbühne Dinslaken "Männerhort" im BvA. -fg
