Landsmannschaft Ostpreußen feiern im Marienhaus ihr Erntedankfest

Neuss · Wenn in den Kirchen Erntedank gefeiert wird, sagt auch die Kreisgruppe Neuss in der Landsmannschaft der Ostpreußen Dank für die Früchte aus Garten und Feldflur. Trotz vieler gleichartiger Veranstaltungen konnte der Vorsitzende Peter Pott jetzt mit seinem Fest zufrieden sein. Und weil die Zahl der Veranstaltungen insgesamt groß war, hielten sich die Ostpreußen mit der Einladung von Ehrengästen zurück.

 Pott mit Mia Zwickler, Agathe Skirlo und Gerhard Hosenberg (v.l.).

Pott mit Mia Zwickler, Agathe Skirlo und Gerhard Hosenberg (v.l.).

Foto: salz

Wenn in den Kirchen Erntedank gefeiert wird, sagt auch die Kreisgruppe Neuss in der Landsmannschaft der Ostpreußen Dank für die Früchte aus Garten und Feldflur. Trotz vieler gleichartiger Veranstaltungen konnte der Vorsitzende Peter Pott jetzt mit seinem Fest zufrieden sein. Und weil die Zahl der Veranstaltungen insgesamt groß war, hielten sich die Ostpreußen mit der Einladung von Ehrengästen zurück.

Im gut besuchten Marienhaus - es blieben kaum Plätze frei - wurden Herbstgedichte vorgetragen und auch Lieder zu dieser Jahreszeit gesungen. Neben dem Ostpreußenlied sang man das Neusser Heimatlied, da die Landsmannschaft Ostpreußen schon mehr als 60 Jahre in Neuss besteht. Ende Oktober 2017 wird sogar schon das 65-jährige Bestehen gefeiert.

Die Gäste kamen nicht nur aus Neuss, sondern auch aus Jülich, Grevenbroich, Neustadt in der Nähe von Dresden und sogar aus dem amerikanischen Bundesstaat Texas. Die Stimmung war gewohnt ausgelassen, und vom gefüllten Erntetisch wurde alles preisgünstig verkauft. Das Musik-Duo Joachim und Alfred, das schon seit mehr als 30 Jahren Begleiter der Ostpreußen ist, spielte zum Tanz auf. Pott bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Die Gäste wies er auf den morgigen Tag der offenen Tür in der ostdeutschen Heimatstube an der Oberstraße hin.

(NGZ)
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