Gottes Bodenpersonal Pfarrer Jürgen Laß wird Krankenhauseelsorger

Neuss · Er muss nicht mehr pendeln. Seit Juni hatte der katholische Seelsorger Jürgen Laß sich sowohl in Solingen als auch in Neuss um die Krankenhausseelsorge gekümmert und dafür viel Zeit in Autofahrten investiert, ab Sonntag entfällt das. Denn Laß wechselt nach Neuss. Ganz. Das Generalsekretariat des Erzbistums Köln ordnet ihn zum 1. November als Pfarrvikar zur besonderen Verfügung in das Dekanat Neuss/Kaarst ab. Das heißt, dass er keiner Gemeinde, sondern Dechant Hans-Günther Korr direkt zugeordnet ist.

Er muss nicht mehr pendeln. Seit Juni hatte der katholische Seelsorger Jürgen Laß sich sowohl in Solingen als auch in Neuss um die Krankenhausseelsorge gekümmert und dafür viel Zeit in Autofahrten investiert, ab Sonntag entfällt das. Denn Laß wechselt nach Neuss. Ganz. Das Generalsekretariat des Erzbistums Köln ordnet ihn zum 1. November als Pfarrvikar zur besonderen Verfügung in das Dekanat Neuss/Kaarst ab. Das heißt, dass er keiner Gemeinde, sondern Dechant Hans-Günther Korr direkt zugeordnet ist.

Er wolle Laß bevorzugt in der Krankenhausseelsorge einsetzen, sagte Korr, ihn aber auch da um Mithilfe bitten, wo Not am Mann sei. Genaueres werde morgen mit der Personalverwaltung im Generalvikariat besprochen. Ob Laß dauerhaft in der Krankenhausseelsorge bleibt, ist noch offen. Aktuell vertritt er nur den seit Ostern erkrankten Pfarrer Thomas Ant. Wann und ob dieser auf seinen Posten zurückkehrt, sei noch offen, sagt Korr. Laß sei aber auch auf Sicht sicher nicht als Pfarrer für den vakanten Seelsorgeverband "Rund um die Erftmündung" vorgesehen.

"Wir danken Pfarrer Laß für den Einsatz an beiden Stellen", erklärte Pfarrer Stephan Weißkopf, der Leiter der entsprechenden Hauptabteilung im Generalvikariat. Die mit dem Wechsel von Laß vakant werdende Stelle am Krankenhaus Solingen soll ausgeschrieben werden, sagt er. -nau

(NGZ)
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