Rhein-Kreis-Kliniken Pflegeexpertin und Pädagogin in Theorie und Praxis zu Hause

Grevenbroich · Wenn Michaela Eßer über ihren Job spricht, dann leuchten ihre Augen. "Kein Tag ist wie der andere", sagt sie. "Es macht mir jede Menge Spaß!" Seit rund einem Jahr unterstützt die 31-Jährige die Stabsstelle Pflegedirektion in den Rhein-Kreis Neuss Kliniken als Pflegeexpertin. Gleichzeitig hat sie eine Stelle als Pflegepädagogin am Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe im Kreis, wo sie als Lehrerin für Pflegeberufe tätig ist.

 Michaela Eßer vermittelt zwischen Theorie und Praxis.

Michaela Eßer vermittelt zwischen Theorie und Praxis.

Foto: Kreis-Kliniken

Wenn Michaela Eßer über ihren Job spricht, dann leuchten ihre Augen. "Kein Tag ist wie der andere", sagt sie. "Es macht mir jede Menge Spaß!" Seit rund einem Jahr unterstützt die 31-Jährige die Stabsstelle Pflegedirektion in den Rhein-Kreis Neuss Kliniken als Pflegeexpertin. Gleichzeitig hat sie eine Stelle als Pflegepädagogin am Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe im Kreis, wo sie als Lehrerin für Pflegeberufe tätig ist.

"Es ist dieser Mix aus Theorie und Praxis, der meine Arbeit so abwechslungsreich macht", sagt Eßer. Die 31-Jährige ist den Kreis-Kliniken schon seit langem verbunden. 2006 hat sie am Krankenhaus Dormagen ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen. Anschließend begann sie ein berufsbegleitendes Studium zur Pflegeexpertin. Regelmäßig eignet sie sich den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse im Pflegebereich an, die sie dann an die Mitarbeiter der beiden Kliniken in Grevenbroich und Dormagen weitergibt.

"Ich bin in unseren Einrichtungen das Bindeglied für den Transfer von der Theorie in die Praxis", umschreibt Michaela Eßer ihre Tätigkeit. Dabei ist es ihr wichtig, stets auf Augenhöhe mit den Kollegen zu agieren. "Zu dozieren oder zu belehren ist nicht meine Art. Ich gebe gerne mein Wissen weiter und bin offen für alle Fragen", sagt die Pflegeexpertin. Aus diesem Grund besteht sie auch darauf, die Praxis im Krankenhaus weiter hautnah mitzuerleben - "am Bett zu bleiben", wie sie es formuliert.

Genauso viel Spaß macht ihr der Lehrauftrag. "Es ist richtig und wichtig, auch in unseren Einrichtungen die Akademisierung voranzutreiben", sagt Eßer.

(NGZ)
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