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Auszeichnung Salvatorschule ist Dormagens Umweltschule 2017

Dormagen · Elektriker möchte Can-Luis werden, und dafür schafft der Drittklässler schon jetzt einmal eine wichtige Voraussetzung: Strom sparen. Can-Luis gehört nämlich zu den Stromcheckern der Nievenheimer Salvatorschule. Jede Klasse hat einen, auch Yul erledigt diesen Job. Die Stromchecker sorgen unter anderem dafür, dass das Licht ausgemacht wird, wenn der letzte die Klasse verlassen hat, und dass alle Computer ausgeschaltet sind. Lilli kennt sich aus, wenn es ums Müllsortieren geht. Selbst auf dem Schulhof gibt es gelbe und graue Abfalleimer. Energie sparen, Müll trennen, auf eine saubere Schule achten - das klappt in der Salvatorschule vorbildlich, und all das wurde in einer Bewerbungsmappe dokumentiert für den städtischen Wettbewerb "Umweltschule 2017". Die Belohnung: Die Grundschule wurde gestern als "Umweltschule 2017" ausgezeichnet. Und dafür gab es eine Urkunde, eine Plakette sowie einen Scheck über 600 Euro. Den überbrachte Bürgermeister Erik Lierenfeld, der das Engagement der Schüler und Lehrer lobte und dazu aufforderte, weiter zu machen. Außerdem erfuhr er, dass Bürgermeister offensichtlich kein Traumjob ist, denn auf seine Frage, ob einer mal Bürgermeister werden möchte, meldete sich niemand.

 Die Mädchen und Jungen der Salvatorschule haben sich mächtig ins Zeug gelegt und einige Projekte umgesetzt, um die Umwelt zu schonen. Dafür wurden sie jetzt belohnt.

Die Mädchen und Jungen der Salvatorschule haben sich mächtig ins Zeug gelegt und einige Projekte umgesetzt, um die Umwelt zu schonen. Dafür wurden sie jetzt belohnt.

Foto: ati

Elektriker möchte Can-Luis werden, und dafür schafft der Drittklässler schon jetzt einmal eine wichtige Voraussetzung: Strom sparen. Can-Luis gehört nämlich zu den Stromcheckern der Nievenheimer Salvatorschule. Jede Klasse hat einen, auch Yul erledigt diesen Job. Die Stromchecker sorgen unter anderem dafür, dass das Licht ausgemacht wird, wenn der letzte die Klasse verlassen hat, und dass alle Computer ausgeschaltet sind. Lilli kennt sich aus, wenn es ums Müllsortieren geht. Selbst auf dem Schulhof gibt es gelbe und graue Abfalleimer. Energie sparen, Müll trennen, auf eine saubere Schule achten - das klappt in der Salvatorschule vorbildlich, und all das wurde in einer Bewerbungsmappe dokumentiert für den städtischen Wettbewerb "Umweltschule 2017". Die Belohnung: Die Grundschule wurde gestern als "Umweltschule 2017" ausgezeichnet. Und dafür gab es eine Urkunde, eine Plakette sowie einen Scheck über 600 Euro. Den überbrachte Bürgermeister Erik Lierenfeld, der das Engagement der Schüler und Lehrer lobte und dazu aufforderte, weiter zu machen. Außerdem erfuhr er, dass Bürgermeister offensichtlich kein Traumjob ist, denn auf seine Frage, ob einer mal Bürgermeister werden möchte, meldete sich niemand.

Nach Energie-Wettbewerb und dem Wettbewerb "Sauberhafte Schule" im jährlichen Wechsel hatte Anke Tobies-Gerstenberg vom städtischen Umweltteam Anfang des Schuljahres die Grundschulen aufgefordert, sich den Titel "Umweltschule" zu holen. "Für die Teilnahme mussten Pflicht- und Wahlaufgaben erledigt werden", sagte sie. Verpflichtend war es, Müll zu sortieren, Schulhof und Klassenräume sauber zu halten. Im Wahlbereich konnten Arbeitsgemeinschaften gebildet oder Projekte zu Umweltthemen angeboten werden. Wofür nun die 600 Euro ausgegeben werden, das könnten die Schüler mitbestimmen, sagten Schulleiterin Gabriele Neu und Helmut Vitt, Vorsitzender des Fördervereins. Sieben Grundschulen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. "Ob wir ihn auf alle Schulen ausweiten, müssen wir noch überlegen, denn für die weiterführenden müssen natürlich andere Kriterien gelten", so Tobies-Gerstenberg. Anneli Goebels

(NGZ)
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