St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Aldenhoven Seit 15 Jahren wird der Park mit dem Schützenbaum gepflegt

Grevenbroich · Ein immer ungepflegt wirkender Glascontainerplatz und eine ungepflegte Grünanlage, die als Hundeklo missbraucht wurde - so präsentierte sich die kleine Grünanlage direkt vor dem Schützenzeltplatz und Ortseingang an der Höningstraße vor seiner Umgestaltung vor 15 Jahre. Auf Vorschlag von Franz-Werner Clahsen hatte sich die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Aldenhoven überlegt, einen Schützenbaum auf dieser Grünanlage zu errichten.

 Der Platz mit dem Schützenbaum wird seit 15 Jahren von der Sebastianus-Schützenbruderschaft Aldenhoven geflegt.

Der Platz mit dem Schützenbaum wird seit 15 Jahren von der Sebastianus-Schützenbruderschaft Aldenhoven geflegt.

Foto: Sebastianer

Ein immer ungepflegt wirkender Glascontainerplatz und eine ungepflegte Grünanlage, die als Hundeklo missbraucht wurde - so präsentierte sich die kleine Grünanlage direkt vor dem Schützenzeltplatz und Ortseingang an der Höningstraße vor seiner Umgestaltung vor 15 Jahre. Auf Vorschlag von Franz-Werner Clahsen hatte sich die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Aldenhoven überlegt, einen Schützenbaum auf dieser Grünanlage zu errichten.

Gesehen hatte Franz Werner Clahsen einen solchen Schützenbaum in Mönchengladbach.. Mit der Gemeinde Jüchen wurden die Modalitäten zur Umgestaltung des Platzes einvernehmlich besprochen und der Platz umgestaltet und seitdem auch von ihr gepflegt. In der Mitte des Platzes steht der 5,30 Meter hohe Schützenbaum mit der Aufschrift "Glaube, Sitte, Heimat", der Darstellung des Heiligen Sebastianus und dem Wappen des Bezirksverbandes Grevenbroich.

Die drei unteren Reihen werden von den Wappen der insgesamt zwölf Züge geschmückt. Zwei Bänke laden zum Verweilen ein und locken immer wieder Radfahrer und Fußgänger an. Jägermajor Friedhelm Kessel mit seinem Zug, dem Jägerzug Alles för de Freud, haben an dem Platz noch zwei Mülleimer aufgestellt. Die Mülleimer sind Eigenentwicklungen von Friedhelm Kessel, der diese in liebevoller Kleinarbeit selbst hergestellt hat.

Es wurden außerdem zwei Fahnenmasten aufgestellt, die zum Schützenfest die Bruderschaftsfahne und die Gemeindefahne tragen. Dass der Platz stets gepflegt bleibt, dafür hatte im ersten Jahr der Jägerzug Waldeslust mit Zugführer Antonius Topphoff gesorgt. Danach hat der Jägerzug Alles för de Freud die Pflege des Platzes übernommen. "Der Schützenbaum soll mit diesen Schildern allen Besuchern, die unser Fest besuchen, zeigen wer wir sind", sagte Ulrich Schneider, der damalige Präsident der St.

Sebastianus Bruderschaft Aldenhoven bei der Einweihung. Eingeweiht wurde der Schützenbaum im Jahre 2002 durch Ulrich Clancett, der auch Präses der Aldenhovener Bruderschaft war.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort