Knechtsteden Umweltminister Remmel und Kinder säen Wald von Morgen.

Dormagen · Zum Tag des Waldes säte NRW-Umweltminister Johannes Remmel mit Grundschulkindern aus der Tannenbusch-Schule in Delhoven Bucheckern im knapp 60 Jahre alten Fichtenwald in Knechtsteden. Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen und das NRW-Umweltministerium wollen mit dieser Aktion klimastabile Mischwälder errichten. In Zeiten des Klimawandels sind reine Fichtenbestände nicht sinnvoll: Diese Baumart ist aufgrund ihrer kurzen Wurzeln nicht resistent unter veränderten Umweltbedingungen. Aufgrund von vermehrten Stürmen und steigenden Temperaturen seien die Fichten an vielen Standorten nicht zukunftsfähig, so Remmel. "Die Verteilung auf verschiedene Baumarten ist eine der wirkungsvollsten forstlichen Maßnahmen", erklärt Uwe Schölmerich, Leiter des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft. Stolz führten die Kinder der Tannenbusch-Schule vor, wie sie Bucheckern einpflanzten. "Ich will auch säen, gibt mir einer seinen Eimer?" So ergriff Remmel die Initiative und pflanzte mit den Grundschülern die Bäume ein. Die Kinder hatten sichtlich Spaß. "Der Wald fördert die fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen unserer Kinder", erklärte Nadja Spinrath, Lehrerin an der Tannenbusch-Schule.

Zum Tag des Waldes säte NRW-Umweltminister Johannes Remmel mit Grundschulkindern aus der Tannenbusch-Schule in Delhoven Bucheckern im knapp 60 Jahre alten Fichtenwald in Knechtsteden. Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen und das NRW-Umweltministerium wollen mit dieser Aktion klimastabile Mischwälder errichten. In Zeiten des Klimawandels sind reine Fichtenbestände nicht sinnvoll: Diese Baumart ist aufgrund ihrer kurzen Wurzeln nicht resistent unter veränderten Umweltbedingungen. Aufgrund von vermehrten Stürmen und steigenden Temperaturen seien die Fichten an vielen Standorten nicht zukunftsfähig, so Remmel. "Die Verteilung auf verschiedene Baumarten ist eine der wirkungsvollsten forstlichen Maßnahmen", erklärt Uwe Schölmerich, Leiter des Regionalforstamtes Rhein-Sieg-Erft. Stolz führten die Kinder der Tannenbusch-Schule vor, wie sie Bucheckern einpflanzten. "Ich will auch säen, gibt mir einer seinen Eimer?" So ergriff Remmel die Initiative und pflanzte mit den Grundschülern die Bäume ein. Die Kinder hatten sichtlich Spaß. "Der Wald fördert die fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen unserer Kinder", erklärte Nadja Spinrath, Lehrerin an der Tannenbusch-Schule.

Die Kinder besäßen außerdem einen Patenwald und würden diesen etwa alle zwei Monate aufsuchen. Seit vielen Jahren leistet außerdem der Landesbetrieb Wald und Holz einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung für Kinder und Erwachsene. Mit zahlreichen Angeboten wollen die Mitarbeiter das soziale Miteinander durch gemeinsame Aktionen im Wald fördern. Carolin Eckel

(NGZ)
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