Rheinberg 1. Kompanie hält nun rund ums Rheintor alles sauber

Rheinberg · Der Vorstand des Bürgerschützenvereins Orsoy 1551 hat den Besen an die 1. Kompanie übergeben. Karl Hoffmeyer, Präsident der Orsoyer Bürgerschützen, reichte den Saubermach-Staffelstab an Werner Diebels, Hauptmann der ersten Kompanie, weiter. Die hält nun die nächsten sieben bis acht Monate den Bereich rund um das Rheintor sauber.

 Der Präsident der Orsoyer Schützen, Karl Hoffmann (links), übergibt den Besen symbolisch an Hauptmann Werner Diebels.

Der Präsident der Orsoyer Schützen, Karl Hoffmann (links), übergibt den Besen symbolisch an Hauptmann Werner Diebels.

Foto: Olaf Ostermann

Einmal im Jahr findet die traditionelle Besenübergabe statt. "Der Vorstand hatte den Besen seit dem 21. November 2015", so Hoffmeyer. Drei Kompanien oder eben der Vorstand wechseln sich mit den Reinigungsarbeiten am Rheintor ab. "Alle zwei Wochen treffen sich rund 15 bis 20 Schützen, um den Bereich rund ums Rheintor sauber zu machen." Das heißt, die Bürgerschützen, räumen den Dreck an den Auf- und Abgängen zum Deich, neben dem Rheintor am Deich und unter dem Rheintor weg und entsorgen ihn. Man treffe sich zum Fegen, aber auch zum Klönen, so Hoffmeyer.

Gerade den Rheintorbereich sauber zu halten, findet der Präsident des BSV Orsoy wichtig. Das sei immerhin das Einfallstor für Touristen, die mit der Fähre insbesondere im Sommer den Ort besuchen. Aber nicht nur dem Müll sagt der Verein den Kampf an. "Wir haben beispielsweise die große Kastanie beschnitten, s odass keine Äste bei Stürmen abbrechen", schildert der Präsident. Auch Unkraut jäten und die Wege sauber halten, gehöre zum Job der ehrenamtlichen Reiniger.

Zur Besenübergabe gab esBier und Würstchen, die der Postgrill stiftete, Brötchen von Hagemann gespendet und Bier vom Spieß Karsten Engelke, der als frischgebackener Papa eine Runde schmiss. Auch die Preisverleihung des Sparschießens im Rahmen des ersten Oktoberfests, mit dem der Präsident zufrieden war, wurde durchgeführt. "Wir machen das Schießen am Schießstand, um die Kirmes zu unterstützen und sie für die Kinder zu erhalten." Dafür wurden rund 200 Schuss an der Schießbude gekauft, die an die Schützenbrüder verkauft wurden. Die 3. Kompanie belegte den ersten Platz, die 1. Kompanie machte den Zweiten und die 2. Kompanie landete auf dem dritten.

(RP)
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