Rheinberg 158 wollen zur neuen Schule

Rheinberg · Gemeinschaftsschule Rheinberg: Verwaltung informiert Ausschuss über aktuelle Entwicklung

RHEINBERG / ALPEN 158 Anmeldungen liegen für die neue Gemeinschaftsschule Rheinberg vor; 147 davon kommen aus Rheinberger Grundschulen, fünf aus Nachbarkommunen und sechs von voraussichtlichen Wiederholern aus Real- und Hauptschule Rheinberg. Mit diesen Zahlen macht die Verwaltung die Mitglieder des Schulausschusses im Vorfeld ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag vertraut.

Die Anmeldungen der Schülerinnen und Schüler aus den Nachbarkommunen schlüsseln sich so auf: jeweils zwei aus Kamp-Lintfort bzw. aus Duisburg-Baerl und eine aus Neukirchen-Vluyn; sie alle seien mit der Bezirksregierung Düsseldorf und der jeweiligen Nachbarkommune abgestimmt. Außerdem wurden fünf Kinder angemeldet, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde Alpen haben – sie allerdings konnten laut Aussage der Bezirksregierung nicht an der Gemeinschaftsschule Rheinberg aufgenommen werden, um die Alpener Schulstandorte nicht zu gefährden.

Nach Alpen zur Hauptschule

In einem weiteren Punkt erinnert die Verwaltung an den Antrag, den die Stadt Rheinberg zur Errichtung der Gemeinschaftsschule stellen musste; darin war u.a. der Nachweis gefordert, dass weiterhin eine Hauptschule bzw. ein Hauptschulbildungsgang für Rheinberger Schüler erreichbar sein werde. Entweder im Gebiet der Kommune selbst, oder aber über eine benachbarte Kommune. Zum Tragen kommen wird die zweite Variante: "Inzwischen hat die Gemeinde Alpen ihr Einverständnis mitgeteilt, dass Rheinberger Schülerinnen und Schüler zukünftig die Hauptschule Alpen besuchen können".

Integrative Lerngruppe

Auf der Grundlage des vorliegenden Pädagogischen Konzeptes der Gemeinschaftsschule Rheinberg hat die Schule einen Antrag auf Einrichtung einer integrativen Lerngruppe gestellt. Die Verwaltung schlägt dem Schulausschuss vor, dazu die Zustimmung des Stadtrates herbeizuführen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort