Alpen Alpen kommt Stück für Stück ran ans schnelle Netz

Alpen · Alpen und Menzelen-West haben bei der Nachfragebündelung für den Anschluss an die Datenautobahn die 40-Prozent-Marke verpasst. Dennoch besteht Hoffnung, noch die Kurve zu nehmen.

Wie Wirtschaftsförderer Thomas Janßen gestern nach dem Gespräch mit der Deutschen Glasfaser berichtete, gibt es strategische Überlegungen, doch durchs Ziel zu gehen und die Zahl an Erstverträgen zu erreichen, die für den Ausbau des Breitbandnetzes erforderlich sind. So werde beispielsweise überlegt, den Bereich Botenweg/Menzelenerheide, der bislang nicht zum Bündelungsgebiet gehörte wo aber eine nennenswerte Zahl an Verträgen geschrieben worden seien, mit hineinzunehmen. Eine andere Möglichkeit wäre es, das Bündelungsgebiet so zuzuschneiden, dass zumindest der Teil mit ausreichender Nachfrage bedient werden kann.

Unteressen haben sich Bürgermeister Thomas Ahls und Thomas Janßen gestern Morgen auf der Bönninghardt mit einem Landwirt getroffen, der mit einem Spezialpflug ein Leerrohr im Außenbereich legen will. Es geht um eine Verbindung von Issumer Weg und Hoerstgener Weg. Die Telekom hat sich dort bereit erklärt, die Außenbereichssiedlung mit bis zu 100 M/bits ans schnelle Netz anzuschließen. Eine alte Forderung aus dem Rathaus. Der will die Telekom nachkommen, wenn die Gemeinde das Leerohr fürs Breitband in die Erde bringt.

(bp)
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