Rheinberg Bäderkonzept: Jetzt wird die Planung allmählich konkret

Rheinberg · Jetzt wird es allmählich konkret: Wenn heute der Sportausschuss im Stadthaus tagt (Raum 249, 17 Uhr), stellt der von der Stadt beauftragte Koordinator Rainer Kusch die verschiedenen Szenarien für die Zukunft der Rheinberger Bäder vor. Die Ausarbeitung dieser Szenarien hatte der Rat bereits in der Oktober-Sitzung 2017 beschlossen.

Für das Solvay-Hallenbad ist vorgesehen, den Bestand des Bades zu sichern, es technisch zu modernisieren und das Bädermanagement zu verbessern. Alternativ ist neben der technischen Modernisierung ein bedarfsgerechter Ausbau möglich. Für das Underberg-Freibad sind eine Modernisierung von Technik, Umkleide, Duschen und Sanitärbereich sowie eine Ausweitung des Angebotes und eine Verbesserung des Bädermanagements denkbar. Als eine Alternative wurde und wird der Bau eines Kombibades genannt.

Die Verwaltung hält es für erforderlich, ein externes Fachbüro damit zu beauftragen, eine Bestandsaufnahme für eine Sanierung und die weitere Planung der Bäder zu ermitteln. Die Verwaltung sei bereits im Gespräch mit dem kommunal getragenen Unternehmen "Partnerschaft Deutschland (PD)", teilte Bürgermeister Frank Tatzel mit. Darüber ergibt sich eventuell die Möglichkeit, eine kostengünstige oder kostenfreie - je nach Umfang der Beratung - Investitionsberatung zu erhalten. Hintergrund ist ein Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums, von dem Mitgliedskommunen von PD profitieren können. Weitere Gespräche und Prüfungen seien noch erforderlich.

Im Ergebnis seien zunächst deutlich geringere Mittel notwendig, als im SPD-Antrag vom Januar benannt. Tatzel: "Ich gehe davon aus, dass hierzu in den nächsten Wochen - möglichst bis zur Ratssitzung am 6. März - nähere Informationen vorliegen."

(up)
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