Rheinberg CDU sieht auf Deponie nach Stand der Dinge

Rheinberg · Der CDU-Ortsverband Rheinberg-Mitte informierte sich im Rahmen der "wir kümmern uns"-Reihe auf der Deponie Winterswick über die derzeitige Entwicklung der Deponienachsorge. Als Teilnehmer konnte die Ortsverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff eine Reihe von CDU-Ratsmitgliedern und Ratskandidaten sowie CDU-Mitgliedern und Anliegern aus Winterswick auf der Deponie begrüßen.

 Die Rheinberger CDU informierte sich auf der Deponie Winterswick über den Stand der Rekultivierung.

Die Rheinberger CDU informierte sich auf der Deponie Winterswick über den Stand der Rekultivierung.

Foto: privat

Auf Vermittlung von Kreistags- und RVR-Verbandsversammlungsmitglied Heinz-Peter Kamps standen die Bereichsleiterin Nachsorge, Dr. Susanne Raedecker und Bereichsleiter Stephan Kaiser von der Abfallgesellschaft Ruhr (AGR) zur Erläuterung und für Fragen zur Verfügung.

Die Teilnehmer erfuhren, dass sich die AGR an die gesetzlichen Vorgaben zu halten habe, die sich in den Jahren seit Schließung der Deponie im Jahre 1994 doch erheblich geändert hätten. Die AGR könne nie ohne Zustimmung der Aufsichtsbehörde (Bezirksregierung Düsseldorf) handeln. Alle durchgeführten Maßnahmen würden außerdem einer strengen Prüfung unterzogen. Vorgesehen sei die Übergabe der dann komplett nachgeformten Deponie im Jahre 2030 - dies könne aber nur die Aufsichtsbehörde entscheiden, die die AGR aus der Nachsorge entlassen müsse.

Es werden einige Fragen, die noch nicht beantwortet werden konnten, im Nachhinein geklärt, insgesamt war man aber der Meinung, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit bei Änderungen von Abläufen doch zu verbessern sei.

(RP)
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