Rheinberg Der plakative Wahlkampf hat begonnen

Rheinberg · Bürgermeisterwahl: Ab Montag kann man Briefwahl beantragen und auch seine Stimme abgeben.

 Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Foto: Ostermann

Noch 38 Tage, dann wird in Rheinberg ein neuer Bürgermeister gewählt. Nun mit dem nahenden Ende der Sommerferien nimmt der Wahlkampf der fünf Kandidaten sichtbar Fahrt auf. Das Rennen am Straßenrand hat begonnen. Frank Tatzel, der für die CDU ins Rennen geht, lächelt vom Großplakat an der Xantener Straße in Höhe von Solvay mit dem Grüne-Bewerber Peter Mokros um die Wette, dessen Großkonterfei nur wenige Meter davor platziert worden ist.

Dafür hat sich SPD-Kandidatin Rosemarie Kaltenbach etwas dezenter zwar, aber mitten in der City plakativ am Alten Rathaus platziert.

 Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Foto: Ostermann

Frau Kaltenbach und Herr Tatzel setzen farblich auf politische Symbolkraft. Die Genossin im roten Lederjäckchen, der Kandidat der CDU im schwarzen Tuch gewandet. Sie ist "für Rheinberg", er auch und der Meinung dass "Rheinberg mehr kann". Der grüne Bewerber ist auch "für Rheinberg", wünscht sich, dass der Wähler "pro Mokros" kreuzt. Die unabhängigen Kandidaten Ulrich Hecker und Jürgen Rützel sind plakativ noch nicht im Bilde. Rützel will bekanntlich drauf verzichten.

Unterdessen: Von Montag, 10. August, an, können im Wahlamt der Stadt die Briefwahlunterlagen für die Bürgermeisterwahl am 13. September beantragt werden. Wer möchte, kann von dann an auch direkt im Stadthaus seine Stimme abgeben. Mitzubringen sind ein gültiger Personal- oder ein anderer Lichtbildausweis sowie die Wahlbenachrichtigung. Sollte die noch nicht zugestellt sein, reicht der Ausweis, um Briefwahl zu beantragen.

 Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Im Stadtbild wird's nun unübersehbar: Der Bürgermeisterwahlkampf bläst zum Finale. Ab Montag kann man per Brief seine Stimme abgeben.

Foto: Ostermann

Wer für eine andere Person die Briefwahlunterlagen abholen will, benötigt eine Vollmacht. Briefwahlanträge stehen auch als Download auf der Homepage der Stadt Rheinberg zur Verfügung. Telefonisch ist der Antrag von Briefwahl nicht möglich. Bis zum 23. August sollten alle Wahlberechtigten ihre Benachrichtigung für die Bürgermeisterwahl erhalten haben.

Diese werden vom 12. August an in einem Fensterbriefumschlag versendet, damit er nicht mit Werbepost verwechselt wird. Es ist der Hinweis "Achtung Wahlbenachrichtigung" aufgedruckt. Damit die per Brief abgegebenen Stimmen ausgezählt werden können, müssen die Wahlbriefe am Wahltag bis spätestens 16 Uhr wieder im Stadthaus sein.

Kontakt Wahlamt unter Tel. 02843 171 450, im Stadthaus (Zimmer 10) www.rheinberg.de /briefwahl

(RP)
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