Rheinberg Fünftklässler lernen Mensa kennen

Rheinberg · Amplonius-Förderverein spendierte 124 Jungen und Mädchen ein Mittagessen.

 Die Klasse 5 c mit ihrer Klassenlehrerin Tanja Schubert war die erste Gruppe in der Mensa. Jutta Lips (li.) reicht Samuel die Mahlzeit.

Die Klasse 5 c mit ihrer Klassenlehrerin Tanja Schubert war die erste Gruppe in der Mensa. Jutta Lips (li.) reicht Samuel die Mahlzeit.

Foto: Armin Fischer

Im Rheinberger Amplonius-Gymnasium duftet es pünktlich zur Mittagszeit herrlich gut und macht Appetit - ganz nach dem Motto "Essen ist fertig". Kartoffelpüree mit kleinen Bratwürstchen und Endiviensalat oder Griesbrei mit Kirschen, die Fünftklässler haben zur Mittagszeit die Wahl.

Jutta Lips sorgt ab 12 Uhr klassenweise für das gewünschte Tellergericht. Die Klasse 5c macht mit Klassenlehrerin Tanja Schubert den Anfang, stellt sich mit einem Tablett an. "Wir haben immer ein kindgerechtes Essen mit Fleisch und ein vegetarisches Gericht. Hinzu kommen die Angebote aus der Salat- und Nudelbar. Wer mag, kann sich eine Pizza nehmen", sagt zum Angebot Schulleiter Marcus Padtberg. 3,50 Euro kostet das Mittagessen. Doch zum Schuljahresbeginn lädt der Förderverein "Freunde und Förderer des Amplonius-Gymnasiums" die 124 Neu-Amplonianer zum Mittagessen ein.

Carmen Hußmann, Vorsitzende des Amplonius-Fördervereins, und ihr Stellvertreter, Dennis Bachmann, zeigen sich zufrieden. Alles läuft rund. Um den Fünftklässler die Eingewöhnungszeit an der weiterführenden Schule erfolgreich zu gestalten, sie mit den neuen Räumlichkeiten vertraut zu machen, sorgt der Förderverein für verschiedene Angebote, damit der Schulstart klappt. Ab 12 Uhr wird das Essen ausschließlich für die Jahrgangsstufe 5 ausgegeben, die höheren Klassen kommen erst später in die Schulmensa.

"Schmeckt gut", weiß Titus (10). Franziska (10) schwärmt von Pizza und einem süßen Nachtisch. Auch die Salatbar sei eher ein Thema bei den Mädchen, so die Beobachtungen von Direktor Padtberg. Der Ton des fünfzügigen Jahrgangs untereinander ist kameradschaftlich. Sie sitzen in Tischgemeinschaften zusammen. Jutta Lips hat von ihrem Platz aus den Überblick und sorgt für klare Ansagen.

Seit drei Jahren besteht das Angebot für die Schuljugend, in der Schule ein warmes Mittagessen zu bekommen. Zuständig ist der Rheinberger Caterer "Catering for Kids". Gemeinsam mit der Schulleitung werden die Speisepläne zusammengestellt. Der Förderverein sorgt für weitere schülerorientierte Projekte, damit die Fünftklässler sich schnell heimisch an der neuen Schule fühlen.

(sabi)
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