Rheinberg Heinz Geßmann erringt Underberg-Gedächtnispreis

Rheinberg · Den Sebastianern ist die Generalprobe für das Rheinberger Schützenfest wieder bestens gelungen.

Eine überaus gute Beteiligung verzeichnete die St. Sebastianus-/ St.-Georgius-Schützenbruderschaft 1374 /1450 Rheinberg beim traditionellen Wettbewerb um den Emil-Underberg-Gedächtnispreis. Die Organisatoren freuen sich über eine tolle Einstimmung auf das am kommenden Wochenende stattfindende Schützenfest und die Rheinberger Kirmes. Ausrichter sind im Rahmen der 3er-Gemeinschaft in diesem Jahr die Sebastianer.

Um Siege und Preise wurde beim Emil-Underberg-Gedächtnispreis heftig gerungen, und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Auch das gleichzeitig stattfindende Damenpokalschießen und Gästepreisschießen fanden guten Anklang und hatte ebenfalls sehr gute Ergebnisse zu verzeichnen. Ein besonderer Tag war es wieder einmal für die Familien der Bruderschaft: Groß und Klein wurden bestens versorgt und es wurde besonders für die Kinder ein kurzweiliger Nachmittag.

Im Wettbewerb um den Emil-Underberg-Gedächtnispreis setzte sich Heinz Geßmann mit 49 von 50 möglichen Ringen durch. Er gab Theo Geßmann und Michael Fritsch mit 46 Ringen sowie Edmund Thiem, Michael Raß und Oliver Elsner mit 45 Ringen das Nachsehen. Heinz Geßmann hat nunmehr den Wanderpokal in Form der Figur des heiligen Sebastian für die Dauer eines Jahres inne und trägt bei allen offiziellen Anlässen die dazugehörige Silberkette.

Das Emil-Underberg-Preisschießen ist neben dem Schützenfest der wertvollste und wichtigste Wettbewerb innerhalb der Bruderschaft. Die Siegerehrung nahm Bernd Thenagels als Beauftragter der Familie Underberg vor. Großzügig hatte die Familie wieder Sachpreise für die besten Schützen bereitgestellt.

Den Sieg beim Damenpokal konnte mit ebenfalls 49 Ringen Birgit Geßmann für sich entscheiden. Inge Beyl, Sabine van den Boom und Angelika Pertram-Gohres platzierten sich mit 45 Ringen auf den weiteren Rängen. Das Gästeschießen entschied Lioba Wilbert mit 46 Ringen vor Anette Hufnagel für sich.

Beim gleichzeitig stattfindenden Familienfest amüsierten sich Groß und Klein. Ein tolles Programm hielt hier Petra Walter und ihre Helferinnen für die große Zahl von Kindern bereit. So lernten die Kinder ein ganz besonderes Rheinberg mit einer Führung durch Stadtführer Werner Kehrmann kennen. Für das leibliche Wohl und kurzweiliger Unterhaltung war für alle bestens gesorgt.

Nach dieser gelungenen Generalprobe kann die Sebastianus-Bruderschaft das Schützenfest und die Rheinberger Kirmes getrost in Angriff nehmen. Dieses große Fest der Sebastianer beginnt am Samstag, 2. August, mit dem Fassanstich (14 Uhr) sowie dem Schützenball (ab 20 Uhr).

Der Programmverlauf geht über ein Frühschoppen mit Kuchenbüffet am Sonntag (ab 14 Uhr), dem Preis- und Königsschießen am Montag (Antreten um 9 Uhr zum Abholen des bisherigen Königs Thomas Schmengler), verbunden mit der Kinderbelustigung, am Festzelt mit dem folgenden Dämmerschoppen bis hin zum Krönungsball des neuen Königspaares am Dienstag (19.30 Uhr) weiter. Am Samstag findet außerdem bei Einbruch der Dunkelheit das große Höhenfeuerwerk statt.

Zu allen Veranstaltungen sind die Rheinberger Bevölkerung und alle Gäste auch von auswärts herzlich willkommen. Bei allen Veranstaltungen gilt grundsätzlich "Freier Eintritt" für alle.

(RP)
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