Rheinberg Kindertrödelmarkt im Haus der Generationen

Rheinberg · Er hat schon Tradition, der Kindertrödelmarkt im Haus der Generationen an der Grote Gert. Zweimal im Jahr führt der Generations-Treffpunkt den Markt durch. Im Frühjahr ist das evangelische Familienzentrum Rheinberg mit im Boot. Mitglieder des Fördervereins des Kindergartens grillten Würstchen für die Besucher.

 Der Kindertrödelmarkt stieß wieder einmal auf großes Interesse. Auch das gemütliche Zusammensein nach dem Kauf hat viele Freunde.

Der Kindertrödelmarkt stieß wieder einmal auf großes Interesse. Auch das gemütliche Zusammensein nach dem Kauf hat viele Freunde.

Foto: Armin Fischer

Zahlreiche Trödler schlenderten in zwei Räumen an den 16 Ständen vorbei. Das Angebot rund ums Kind war riesig. Es reichte von Kinderkleidung über Kinderwagen bis hin zu Spielzeugen. Selbst die Jüngsten waren geschäftstüchtig: "Ich habe Spielzeug zusammengesucht", sagte der fünfjährige Luca. Unter anderem hatte er seine Musik-Lok auf den Verkaufstisch gelegt. "Mit dem Geld, das ich bekomme, kaufe ich mir neues Spielzeug", verriet er.

Aber auch die Großen verkauften fleißig. Katja Zigan aus Rheinberg brachte Kinderkleidung und viele Spielzeuge mit. Mit ihrer Tochter hatte sie tolle Sachen rausgesucht. "Die Kleidung und Spielzeuge sind noch gut erhalten. Die können andere Kinder noch gut gebrauchen", sagte sie und fügte lachend hinzu: "Und der Keller ist etwas leerer."

Jung und Alt waren im Haus der Generationen zu Gast. "Uns geht es bei dem Kindertrödelmarkt um die Gemeinschaft und ein gemütliches Zusammensein aller Generationen", erklärte Monika Brandenburg, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Einrichtung, die mit dem Praktikanten Steven Lenßen die Besucher mit Kaffee und Kuchen versorgte. In gemütlicher Atmosphäre tauschten sich die Eltern und die Kinder aus.

Organisiert hatte wieder Anke Zesse den Trödelmarkt. Andrea Speer-Rische die Tische schön zusammengestellt, so dass die Eltern diese als Verkaufsstände nutzen konnten. "Heute Abend wird noch aufgeräumt, damit dass morgen das wieder seinen Betrieb aufnehmen kann", so Brandenburg und Lenßen. Im Haus der Generationen ist nämlich immer was los.

(sass)
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