Rheinberg "Niederrheiner" an Wochenenden länger

Rheinberg · CDU-Landtagskandidat Frank Heidenreich, auch CDU-Fraktionschef im Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR), hat gute Nachrichten für den Nahverkehrszug "Der Niederrheiner". Ab Dezember 2017 soll die Bahnlinie zwischen Xanten und Duisburg an Wochenenden zwei Stunden länger fahren. Anstatt bis Mitternacht wird sie dann bis zwei Uhr nachts zur Verfügung stehen.

 Die CDU hat gute Nachrichten vom "Niederrheiner": Frank Heidenreich, Ingo Brohl, Sarah Stantscheff und Rainer Groß (v.l.)

Die CDU hat gute Nachrichten vom "Niederrheiner": Frank Heidenreich, Ingo Brohl, Sarah Stantscheff und Rainer Groß (v.l.)

Foto: CDU

"Möglich ist diese Ausdehnung des Angebotes auch durch Ausschreibungsgewinne und mehr Wettbewerb in den letzten Jahren", erklärt Frank Heidenreich. Der "Niederrheiner" fährt von Xanten über Alpen, Millingen, Rheinberg, Moers, Trompet, Rumeln, Rheinhausen nach Duisburg und stellt eine wichtige Anbindung des ländlich geprägten Raumes ins Ruhrgebiet dar.

"Für Wochenendschwärmer aus unserer Region bedeutet dies eine bessere Anbindung an die Ruhr- und Rheinschiene und stellt eine attraktive Angebotserweiterung dar", sagt auch der der Xantener CDU Landtagskandidat Rainer Groß.

Der CDU Stadtverband Rheinberg freut sich über diese Nachrichten. "Damit kann ein langgehegter Wunsch erfüllt werden", so Rheinbergs Parteichefin Sarah Stantscheff. Die CDU möchte weiter im engen Dialog mit Frank Heidenreich daran arbeiten, "dass die Taktfrequenz auch an Wochentagen verbessert wird". Denn in Rheinberg und Umgebung seien viele Pendler und Schüler auf die Zugverbindung angewiesen. Der VRR ist Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs, er vergibt und finanziert die Leistungen. In seinen Nahverkehrsplan regelt er den Umfang der Leistungen. Der VRR ist parlamentarisch organisiert. Im VRR bilden die CDU und die Grünen eine Koalition.

(RP)
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