Alpen Norgren zufrieden mit Hausmesse in Alpen

Alpen · Fachpublikum aus dem In- und Ausland informierte sich in der Firmenzentrale an der Bruckstraße.

 In den Räumen an der Bruckstraße in Alpen präsentierte Norgren unterschiedlichste Systemlösungen.

In den Räumen an der Bruckstraße in Alpen präsentierte Norgren unterschiedlichste Systemlösungen.

Foto: privat

Rund 200 Fachkunden - überwiegend aus Deutschland - besuchten die Hausmesse der Firma Norgren an der Bruckstraße in Alpen. Es war die erste Messe dieser Art seit acht Jahren. "Damals war das Thema 50 Jahre Pneumatik am Niederrhein", schildert Norgren-Prokurist Markus Kretschmer, der mit dem Verlauf der ganztägigen Veranstaltung sehr zufrieden ist. "Die Resonanz war überaus positiv und die Qualität der Gespräche sehr hoch", fasste er am Abend zusammen.

Norgren, weltweit tätig, hat seine Deutschland-Zentrale in Alpen. "Deshalb fand die Hausmesse hier statt", so Petra Schmitz, die in Alpen arbeitet. An der Bruckstraße gibt es seit einigen Jahren das Zentrallager für komplett Europa. Aber in Alpen - der Standort hat mehr als 500 Mitarbeiter - wird auch nach wie vor produziert. Überwiegend Zylinder, die Verwendung in der Verpackungsindustrie finden oder in Bahntüren. Auch Ventile werden in Alpen gefertigt. In erster Linie steht Alpen für die Produktion von Sonderlösungen. Die Massenware, so Markus Kretschmer, entstehe im Werk in Tschechien.

Bei der Fachmesse begrüßte Peter Varwijk, Geschäftsführer von Norgren Deutschland, die Besucher, ebenso Vertriebsleiter Stephan Brückl. Danach folgten Fachvorträge zum Beispiel über Sicherheitstechnik. Auch die Schwesterfirmen Buschjost und Herion Systemtechnik präsentierten sich. Die Besucher erlebten das Alpener Werk - indem trotz des Auftriebs ganz normal gearbeitet wurde - bei Betriebsrundgängen in kleinen Gruppen.

Viel Beachtung fand bei der Hausmesse der "IMI Way Day". IMI, die Muttergesellschaft von Norgren, richtet einmal im Jahr einen solchen Tag aus, der den Ehrenkodex, die soziale Verantwortung, das ethische Verständnis hervorhebt. Das bedeutet beispielsweise, sich für schwächere Menschen in der Gesellschaft einzusetzen. "Wir kooperieren mit der Initiative SPIX", so Markus Kretschmer. "Und bieten Menschen mit Defiziten betriebsintegrierte Arbeitsplätze an." Den Tag vor der Hausmesse nutzten die Norgren-Verantwortlichen dazu, die eigenen Mitarbeiter im Sinne des "IMI Way" zu informieren.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort