Rund zweieinhalb Jahre ist es her, dass ein Antrag der CDU zur Erstellung eines Street-Workout-Platzes beschlossen und nun auch endlich umgesetzt wurde. Die Idee kam aus der Jungen Union (JU), der politischen Nachwuchsabteilung der Christdemokraten. Die Themen Bewegung, Outdoor-Fitness und Sport in der Natur fanden in Partei und Fraktion positiven Anklang.

Das Konzept: Mit gezielten Übungen soll aus eigener Kraft die gesamte Muskulatur des Körpers gestärkt werden. Diese Form von Krafttraining nennt sich Calisthenics und geht weg von isolierten Geräteübungen in Fitnesscentern und stellt stattdessen die Arbeit und Kraft mit dem eigenen Körper in den Mittelpunkt. Ein Ganzkörpertraining ohne großen technischen Aufwand unter freiem Himmel mit dem eigenen Körpergewicht.

Zielgruppe für die Nutzung sind Jugendliche und junge Erwachsene, aber auch Sport- und Fitnessbegeisterte jeden Alters. Durch die Standortwahl unmittelbar neben dem Stadtpark lässt sich die Anlage beispielsweise auch mit einer Jogging-Strecke kombinieren. Eine Beschilderung erklärt die unterschiedlichen Übungen einfach und für jeden verständlich.

Die Vielfältigkeit der Übungen erlaubt sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen, sich sportlich zu betätigen, ganz nach ihren Möglichkeiten. "Für viele Jugendliche oder junge Erwachsene ist der Beitrag für das Fitnessstudio nicht leicht zu finanzieren. Die Street-Workout-Anlage ist gratis und für jeden frei zugänglich, der gerne trainieren möchte", so der Vorsitzende der Jungen Union, Benedikt Durben. Er und sein Team freuen sich darüber, dass viele junge und neue Ideen von der Mutterpartei mitgetragen werden. Noch viel wichtiger sei es, dass sie auch in die Tat umgesetzt werden. "Alle Generationen im Blick zu haben, ist klarer Kurs und wichtiger Markenkern der CDU in Rheinberg", unterstreicht die Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stant-scheff, die sich ebenfalls über das zusätzliche Sportangebot in der Stadt freut und weiter an neuen und vielfältigen Sport- und Freizeitangeboten arbeiten möchte.