Rheinberg Preise für ausgezeichnete Kita-Forscher

Rheinberg · Zauberhaften Spaß mit Clownin Jini und Geld für zehn Hauptgewinner gab es beim Fest zum Abschluss der Kindergarten-Aktion von Evonik und Rheinischer Post. Die Kita St. Peter Rheinberg heimste 750 Euro Preisgeld ein.

 Staunen und lachen - das gibt's, wenn eine Clownin auch Zaubertricks auf Lager hat. Das erlebten gestern mehr als 100 junge Teilnehmer der Aktion Evonik Kinderuni, die zum Abschlussfest für die zehn Hauptgewinner im Kreativwettbewerb nach Essen kamen.

Staunen und lachen - das gibt's, wenn eine Clownin auch Zaubertricks auf Lager hat. Das erlebten gestern mehr als 100 junge Teilnehmer der Aktion Evonik Kinderuni, die zum Abschlussfest für die zehn Hauptgewinner im Kreativwettbewerb nach Essen kamen.

Foto: Anne Orthen

Fleißig forschen lohnt sich - diese Erkenntnis nahmen gestern die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte St. Peter Rheinberg mit nach Hause. Gemeinsam mit mehr als 100 weiteren Mini-Wissenschaftlern aus Kitas und Grundschulen waren sie zum Abschlussfest der Evonik Kinderuni nach Essen gekommen. Um 750 Euro reicher fuhren sie wieder heim - so hoch war der Preis für den neunten Platz im Kreativwettbewerb zu der Aktion für Nachwuchsforscher. Das Geld will die Kita in ihre Einrichtung investieren und ihre Räume buchstäblich "aufmöbeln": "Wir brauchen neue Regale", sagte Erzieherin Carolin Hüsgen.

Im März und April hat die Rheinische Post wieder eine Serie mit Anleitungen zu naturkundlichen Versuchen veröffentlicht. 861 Kindergärten und Grundschulen, die sich zu der Aktion angemeldet hatten, erhielten in diesem Zeitraum die Zeitung - so viele wie nie zuvor. Sie konnten die kindgerecht gestalteten und erklärten Experimente mit den Kindern nachvollziehen.

An dem Kreativ-Wettbewerb haben sich annähernd 170 Kitas und Schulen beteiligt und dafür Bastelarbeiten, Videos und Dokumentationen eingereicht. Die zehn Hauptgewinner waren gestern zum Fest in Essen eingeladen. Für Spaß sorgte dabei Clownin und Zaubererin Jini von der Neusser Clowncompany. Für die Belohnung der pfiffigen Forscher sorgte Evonik. Das Unternehmen hat für den Wettbewerb Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro gestiftet, die an 50 Gewinner verteilt werden.

 Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, Personalvorstand Thomas Wessel und RP-Chefredakteur Michael Bröcker (von links) überreichten den Gewinnern der Kita St. Peter Rheinberg den Preis.

Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, Personalvorstand Thomas Wessel und RP-Chefredakteur Michael Bröcker (von links) überreichten den Gewinnern der Kita St. Peter Rheinberg den Preis.

Foto: Anne Orthen

Der Kindergarten St. Peter Rheinberg hat schon öfters bei der Evonik Kinderuni mitgemacht und Preise eingeheimst. Die Aktion ergänzt jedes Jahr die übrigen Forscher-Aktivitäten der Kita. "Wir bieten regelmäßig Experimentieren für die Kinder an, damit wir das in kleinen Gruppen intensiv betreiben können", sagt Carolin Hüsgen. Kindgerechtes Erkunden naturwissenschaftlicher Phänomene wird groß geschrieben, nicht nur wegen des Lerneffektes. Auch die Faszination durch die Experimente spielt eine wichtige Rolle. "Staunen, entdecken, wundern" - auch das gehört zum Forscher-Alltag in dem Rheinberger Kindergarten dazu. Als Beitrag zum Kreativwettbewerb reichte die Kita eine selbst gebastelte Figur von "Professor Proto" ein. Ihn hatten die kleinen Forscher während der Versuchsserie als Maskottchen und schlauen Wissenschaftler kennengelernt.

Die erstplatzierte Sieger-Kita aus Dinslaken überzeugte die Jury aus Vertretern von Evonik und Rheinischer Post mit einer Bastelarbeit: Auf Holzkisten fest installierte Versuchs-Instrumente, mit denen die Kinder der Einrichtung immer wieder experimentieren können. "Naturwissenschaften zum Anfassen", fanden die Juroren. Nach der Siegerehrung durfte die Kita aus Dinslaken mit einem echten Profi arbeiten: Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, setzte sich mit den kleinen Forschern an einen Tisch und führte gemeinsam mit ihnen ein Experiment durch.

Mehr Fotos vom Abschlussfest gibt es im Internet unter www.rp-online.de/evonikfest.

(RP)
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