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Rheinberg Lustige Sketche beim Budberger Pfarrkarneval

Rheinberg · Die Budberger Mühlenspatzen der Pfarrgemeinde St. Marien feierten Karneval im Pfarrheim St. Marien getreu dem Motto "Turm und Kirche sind erneuert, jetzt wird Fastnacht toll gefeiert". Die Sitzung im gemütlichen Kreis der Gemeindemitglieder startete gleich mit einem lustigen Sketch, den Anne Osterburg, Elisabeth und Claudia Voßler spielten.

 Herrlich witzig: Die etwas tumbe Bedienung (Claudia Voßler, Mitte) hat der feinen Dame (Anne Osterburg, links) falsche Informationen gegeben. Rechts schimpft die Café-Chefin (Elisabeth Voßler).

Herrlich witzig: Die etwas tumbe Bedienung (Claudia Voßler, Mitte) hat der feinen Dame (Anne Osterburg, links) falsche Informationen gegeben. Rechts schimpft die Café-Chefin (Elisabeth Voßler).

Foto: Armin Fischer

In dem Sketch ging es um eine tolpatschige Kellnerin, die auch noch etwas schwer von Begriff war. Die Gäste lachten über die tapsige Art, die die Budbergerin Claudia Voßler witzig darstellte. Am Ende haute sie der Kundin (einer Dame von Welt), gespielt von Anne Osterburg, einen Schokokuss ins Gesicht.

Die Situationskomik trieb den Närrinnen und Narren die Tränen in die Augen. Nach einer stimmungsvollen Schunkelrunde drehte sich das Sketchkarussell weiter. Anne Osterburg als Stadtfrau und Irmgard Schmitz als Landfrau präsentierten das pantomimische Stück "Stadt und Land".

Zwei Frauen saßen auf zwei Stühlen und warteten. Die schicke Stadtfrau hatte allerlei in ihrer teuren Handtasche. Unter anderem einen Spiegel. Die Landfrau wollte es ihr gleichtun, zog aus ihrem Landkorb den Deckel eines Topfs, den sie dann zu einem Schminkspiegel umfunktionierte. Und so ging es weiter.

Zauberte die Stadtfrau Rouge aus ihrer Tasche, holte die Landfrau Erdbeermarmelade hervor und rieb ihr Gesicht damit ein. Auf eine Bürste antwortet sie mit einer Klobürste, auf einen Eyeliner mit einer Zahnbürste und schwarzer Schuhcreme, die sie über die Augenbrauen verteilte. Die beiden spielten so authentisch, dass die Gäste in ein dauerhaftes Lachen verfielen.

Aber nicht nur die Damen sorgten in der Bütt für ordentlich Witz. Auch Rolf Kuhlmann, der ebenso wie die Frauen, die für ausgelassene Stimmung gesorgt hatten, zu den Mühlenspatzen gehört, trieb es närrisch.

Als Rentner plauderte er aus dem Nähkästchen und blickte auf ein Jahr Rentnerdasein zurück. Wollte er anfangs noch aktiv sein, war er schnell dem langweiligen Rentneralltag mit langem Schlafen, Rasenmähen und Vogelhausbauen verfallen. In der familiären Atmosphäre feierten Mäuse, Höhlenmenschen, Cowboys und viele bunte Jecken gut gelaunt die fünfte Jahreszeit.

(sass)
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