Rheinberg Römerstraße: Tempo 40 einführen

Rheinberg · RP-Leser Heinz-Gerd Warbruck hat in der Mittwoch-Ausgabe der RP den Bericht über die Römerstraße gelesen: Über den Unfall von Theo Horster aus Alpsray und die Entscheidung, dort weder einen Zebrastreifen oder eine Querungshilfe errichten zu wollen, noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen. "Ich wohne seit 14 Jahren an der Römerstraße in Höhe der Einmündung Nikolaus-Palm-Straße und kann nur unterstützen, was die Kritiker dazu gesagt haben", so Warbruck. "Es muss dort dringend was passieren." Er habe seine Meinung bereits in einer E-Mail an die Stadt geschrieben, bisher aber noch keine Antwort bekommen. "Es tut sich einfach nichts", so der Rheinberger, der auch mit der Kreispolizei Kontakt aufgenommen hat und der Behörde angeboten hat, von seiner Hauseinfahrt aus Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Warbruck: "Aber auch dazu hat sich niemand bei mir gemeldet."

Er beobachte die Verkehrssituation in Höhe der Apotheke seit langem und komme zu dem Schluss, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung dort angebracht sei. Warbruck: "Ich glaube nicht einmal, dass die Autos dort schneller als 50 km/h fahren, aber 50 ist einfach zu schnell."

Tempo 30 oder wenigstens Tempo 40 (das gibt es beispielsweise in Dinslaken, also auch im Kreis Wesel) sollte man abschnittsweise einführen - "der Verkehr wird immer dichter, da muss was geschehen". Auch die Parksituation sei in dem besagten Bereich sehr unübersichtlich. Die Stadt Rheinberg solle seiner Auffassung nach auf der Römerstraße handeln: "Viele Menschen fühlen sich dort einfach unsicher."

(up)
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