Rheinberg "Sound of Cinema" sorgt für Gänsehaut-Gefühl

Rheinberg · Die Musik- und Tanzshow "Sound of Cinema" feiert mit einem Potpourri bekannter Songs der Film- und Kinowelt weltweite Erfolge. Jetzt machte das Ensemble Station in Rheinberg und begeisterte das Publikum, das in Erinnerungen schwelgte und schnell mitging. Schon allein wegen der Inszenierung mit abwechslungsreicher Garderobe, immer passend zu den jeweiligen Titeln. Schlag auf Schlag folgten die Welthits der ganz großen Stars.

Zum Schluss sollten es insgesamt über 25 Songs und Soundtracks sein, dargeboten in mehr als 150 authentischen Kostümen. Premiere feierte die Produktion bereits im November 2014 im Grand Theater Shanghai. Danach folgte eine zweieinhalbmonatige Tournee durch China. Seither heimst die Filmmusik-Show europaweit Erfolge ein.

Das Ensemble sorgte mit Musik- und Tanzeinlagen und einer deutsch-englischen Moderation für Gänsehaut-Feeling. Die Choreografien waren rasant, jeder Handgriff bei den Showeinlagen saß. Eine vierköpfige Band setzte die musikalischen Akzente dieser hochwertig produzierten Show, beispielsweise auch mit tollen Gitarrensoli. Ohrwürmer erklangen, die Marilyn Monroe in "Blondinen bevorzugt" mit dem Song "Diamonds are a girl's best friend" schuf oder Gloria Gaynor mit "I will survive" weltberühmt machte.

Hits, die einem immer im Ohr bleiben wie aus den Kinofilm "Pretty Woman" mit Julia Roberts und Richard Gere. Oder Romantik pur in "Bodyguard" mit Whitney Houston und dem Dauerbrenner "I will always love you", gesungen von Lisa Aberer. Ein Wiederhören gab es mit Hits wie "What a feeling" aus "Flashdance" oder "I will follow him" aus dem Kultfilm "Sister Act" folgten. Die Musikdarsteller, zwei Sängerinnen und zwei Sänger, standen den eigentlichen Stars in nichts nach, sondern überzeugten aufgrund ihrer äußerst wandlungsfähigen Stimmen.

So auch der Ungar Csaba Horváth, der bereits in Rheinberg als Michael-Jackson-Double in der Produktion "Black or White" auf der Bühne stand. Michael Jackson gehört auch zu den Favoriten der Künstler aus Hamburg. Zu den Highlights der fesselnden Show zählte ein James Bond-Medley. Eindrucksvoll auch die Hommage von Sänger Jimi Carrows an Ray Charles mit dem Song "Unchain my heart".

Von wegen zurücklehnen und nur zuschauen. Das Publikum wurde von Sängerin Lydia Gritz zum Mitmachen aufgefordert, so bei Hits wie "Purple Rain" oder "Let's do the time warp again". Das Publikum ließ sich auf eine bewegte cineastische Zeitreise ein. Der musikalische Rundumschlag kam an, erinnerte geschickt an die Erfolge der großen emotionalen Filme.

(sabi)
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