Rheinberg Starkregen: 33 Keller standen unter Wasser

Rheinberg · Starkregen hat am Dienstagmorgen dazu geführt, dass die Feuerwehr in Rheinberg zu insgesamt 33 Einsätzen gerufen wurde. Innerhalb von anderthalb Stunden fielen etwa 32 Liter Regen. Etliche Keller liefen voll. Verletzt wurde niemand.

Starkregen in Rheinberg: 33 Keller unter Wasser
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Starkregen in Rheinberg: 33 Keller unter Wasser

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Wie die Feuerwehr in Rheinberg unserer Redaktion mitteilte, ging der erste Notruf gegen 9 Uhr am Morgen ein. Da der starke Regen etwa anderthalb Stunden anhielt, erhöhte sich die Zahl der Einsatzorte schnell auf 33 Keller, aus denen Wasser abgepumpt werden musste.

Die Feuerwehr war mit über 50 Einsatzkräften im Einsatz, darunter nicht nur Feuerwehrleute der Feuerwehr Rheinberg, sondern auch Helfer des technischen Hilfswerks in Moers. Um die Keller auspumpen zu können, stellte die Feuerwehr zeitweise für einige Straßenzüge den Strom ab.

Baumarkt-Dach stürzt ein

Gegen 15 Uhr neigte sich der Einsatz dann dem Ende zu. Verletzt wurde durch den Starkregen niemand. Es ist aber davon auszugehen, dass ein erheblicher Sachschaden entstanden ist, so die Feuerwehr Rheinberg. Die Höhe des Schadens war aber am Dienstagnachmittag noch nicht näher zu beziffern.

Auch im sauerländischen Iserlohn regnete es heftig. Bei einem Baumarkt stürzte ein Teil des Dachs in den Verkaufsraum. "Glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt", sagte ein Polizeisprecher. Eine etwa zehn mal zehn Meter große Dachfläche aus Aluminium-Profilen sei eingestürzt.

Gutachter sollen nun nach der Ursache suchen. Nach Auskunft der Feuerwehr hatte es kurz zuvor ein Gewitter mit Starkregen gegeben. Möglicherweise sei das Wasser nicht vom Dach abgelaufen und habe das Unglück verursacht.

(lsa)
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