Alpen Tempora-Andacht will Angebot für alle Menschen sein

Alpen · Seit nun fast 17 Jahren finden zwischen November bis Ostern in der evangelischen Kirche in Alpen jeden Samstag so genannte Tempora-Andachten statt. Ausnahme sind die Weihnachtsferien. Es gibt jeweils ein spezielles Thema für diesen Gottesdienst. "Wir wollen mit dem Angebot auch kirchenfernere Menschen erreichen", erklärt Thomas Haß, Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Alpen. Es sei ein ökumenisches Angebot, das regelmäßig auch von vielen katholischen Christen angenommen werde, so Haß.

Die jeweiligen Andachten werden abwechselnd von verschiedenen Gruppen der Kirchengemeinde gestaltet und sind deshalb auch immer ein bisschen anders aufgebaut. Außerdem unterscheiden sie sich durch verschiedene gestalterische Elemente von einem gewöhnlichen Gottesdienst. So spielen beispielsweise mal eine Band, mal Geigen oder auch Querflöten. Auch wird das Thema der Andacht nicht in einer längeren Predigt erläutert, vielmehr erhalten die Besucher kleine Denkanstöße. Besonders Bildmeditationen sind ein beliebtes methodisches Mittel.

In diesem Jahr stehen die Tempora-Andachten, so sagte Pfarrerin Heike Becks, unter dem Spruch aus dem Alten Testament "Gott spricht: Ich will euch ein Herz und einen neuen Geist geben". Diese Worte richtete Gott an das Volk Israel in den vielen Momenten, an denen es sich auf einem Tiefpunkt befunden hat.

Die nächste Andacht steht unter dem flott formulierten Leitwort "Nichts ist unmöglich bei Gott - wer's glaubt, wird selig." Pfarrerin Heike Becks möchte mit diesem Thema zeigen, dass "nicht der Mensch, sondern Gott unser Leben in der Hand hält".

Die nächste Tempora-Andacht findet heute, am Samstag, 21. Januar, von 18.15 bis gegen 18.45 Uhr in der evangelischen Kirche Alpen statt.

(bc/mk/jb)
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