Rheinberg Treffen für das Projekt "Städtisches Gärtnern"

Rheinberg · Das im vergangenen Jahr von Ole Langenbach, Student des Fachs Energie und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort, zusammen mit dem Quartiersbüro West initiierte Urban-Gardening-Projekt wird in diesem Jahr fortgesetzt. Das erste Gartentreffen des neuen Jahres findet am Donnerstag, 11. Januar, um 17.30 Uhr, im Quartiersbüro an der Buchenstraße 6 in der Reichelsiedlung statt. Dazu ist jeder eingeladen, der sich für das Projekt interessiert und/oder mitarbeiten will.

Darum geht es: Beim "Urban Gardening" sollen Menschen, die keinen eigenen Garten oder vielleicht auch keinen eigenen Balkon haben, die Möglichkeit bekommen, auf öffentlichen Flächen Gemüse und Obst anzubauen. Eine solche Fläche steht gleich neben dem Quartiersbüro an der Buchenstraße zur Verfügung.

Ole Langenbach: "Beim ersten Gartentreffen Ende November waren schon einige Leute da, die mitmachen möchten. Diesmal kommen hoffentlich weitere hinzu." Bei dem Treffen soll über einen Namen für das Gartenprojekt nachgedacht werden. Außerdem geht es um die Wasserversorgung. "Und dann wollen wir schon die ersten Bautermine für die Fläche an der Buchenstraße festlegen. Zudem müssen wir überlegen, wie man an Fördermittel zur Finanzierung kommen kann." Erste Kontakte zu der in München ansässigen Stiftung "Anstiftung" sind bereits geknüpft.

Daraus allerdings abzuleiten, dass die Stiftung sich finanziell einsetzt, wäre verfrüht. Langenbach: "Wir haben auch Interessenten, die aus Orsoy und Millingen kommen. Da habe ich die Hoffnung, dass sich daraus etwas ergibt und eventuell neue Flächen in den Ortsteilen zur Verfügung stehen." Es gibt also viel zu besprechen am Donnerstag beim Treffen für "Städtisches Gärtnern von Bürgern für Bürger". Eine Idee, die Langenbach verfolgt, sind Nachbarschaftsgärten. Die Intention: Gemeinsam etwas anbauen und dann gemeinsam ernten.

(up)
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