Rheinberg Underberg-Marsch nun als Weihnachts-Jingle

Rheinberg · Vom Klassiker unter den Werbemelodien gibt es viele Varianten, nun von einer jungen Bayern-Band.

 voXXclub singt das Underberg-Weihnachts-Jingle.

voXXclub singt das Underberg-Weihnachts-Jingle.

Foto: privat

Der berühmte Marsch "Komm doch — mit auf den Underberg" aus den 70er Jahren zählt längst zu den Klassikern unter den Werbemelodien. Getreu dem Motto "Semper idem" bleibt der beliebte Underberg-Song zwar grundsätzlich gleich, doch mittlerweile sind viele weitere Variationen entstanden. Für den neuen Weihnachts-Jingle sind jetzt die frischen Stimmen der bayerischen A-cappella-Band voXXclub auf allen bekannten deutschen Radiosendern zu hören.

Die sechs voXXclubber Christian, Flo, Julian, Bini, Michi und Stefan stehen für unkonventionelle "Volxmusik" im anarchistischen A-cappella Style. Mit ihrem Flashmob-Video in den Münchner Riem Arcaden landeten die Jungs einen Hit in den sozialen Netzwerken mit über drei Millionen Klicks auf youtube.

"Ich habe das Video der jungen Band gesehen und war sofort begeistert", sagt Emil Underberg. "Wir haben die Musiker kontaktiert, ob sie bereit wären, die Underberg Melodie in ihrem Stil zu interpretieren. Und ich freue mich, dass die Band ja gesagt hat." "Bei der Aufnahme des Radio-Spots mit voXXclub war es uns wichtig, dass die Band ihre eigene Interpretation möglichst frei realisieren konnte", sagt Underberg Brand Manager Michael Griesel. "Die Zusammenarbeit war so gut, dass wir für kommendes Jahr weitere Projekte verwirklichen werden."

Underberg hatte zuletzt mit einem großen Musikwettbewerb dazu aufgerufen, den als Underberg-Song bekannten "Colonel Bogey March", komponiert von Kenneth J. Alford, originell zu interpretieren. Die Teilnehmer hatten dazu ihre Beiträge online gestellt. Griesel: "Ob Hip Hop, rockig oder als Klavierpartitur — es war unglaublich, wie wandlungsfähig wir unsere Underberg-Melodie erleben durften." Zum Finale des Wettbewerbs im November im Hamburger Hardrock Café war auch voXXclub geladen und nutzte ganz spontan die Gelegenheit, um Dr. Hubertine Underberg-Ruder ein Ständchen darzubringen. Auch die Version des österreichischen Sängers und Entertainers Herr Tischbein, der die Underberg-Melodie auf seine ganz eigene Art im Stil der Goldenen 20-er Jahre interpretiert, ist nun auf allen wichtigen Radio-Stationen zu hören.

(RP)
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