Eine logistische Herausforderung, die die Veener gestemmt haben. Schon beim letzten Treffen des Hauptvorstandes am Montag hieß es: Alle behördlichen Genehmigungen liegen vor. Von der Genehmigung der Veranstaltung über die Straßensperrung und die Genehmigung von Böllerschüssen bis zur Order des Festzelts waren alle Punkte auf der Organisationscheckliste erledigt. Der Schichtplan für den Einsatz der Schützenbrüder stand; lediglich die Festschrift ist noch nicht fertig und liegt noch in der Druckerei. "Die 500 Exemplare sollen am Freitag ausgeliefert werden", sagte Sebastian Gutknecht, Schriftführer der St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft Veen. Er freut sich, dass bei der Organisation des Festes die Zusammenarbeit mit Gemeinde, der Polizei und dem Kreis Wesel vorbildlich funktioniert hat. Und auch die Unterstützung seitens des Landesbezirks sei hilfreich gewesen. "Hier haben wir von der Erfahrung vieler Festveranstaltungen profitiert", erklärte Gutknecht.

Am Samstag gilt es, die Ärmel hochzukrempeln. Denn dann geht es an den Aufbau. "Von der Montage verschiedener Pavillons und Infostände bis zum Fahnenschmuck -jeder hat seine Aufgaben", erläutert Gutknecht. Wenn die Veener Bürger die Straßen schmücken, kann's losgehen. Die Ankunft der Gäste wird gegen 9 Uhr erfolgen, der Festumzug beginnt gegen 11.30 Uhr. Höhepunkt sind die Schießwettbewerbe, die gegen 14 Uhr beginnen.