Rommerskirchen 55 plus-Netzwerker radeln 330 Kilometer in vier Tagen

Rommerskirchen · 330 Kilometer binnen vier Tagen legten jetzt die Radler innerhalb des Netzwerks 55 plus zurück. Start war diesmal an der Ruhrquelle in Winterberg, einem eher unscheinbaren Rinnsal. Zunächst ging es nach Arnsberg, wobei auf der Strecke nicht wenige Gefälle und Steigungen bewältigt werden mussten. Das Wetter beließ es einstweilen bei einigen Schauern. Auf der 60 Kilometer langen Tour klarte es erst nachmittags auf.

Tags darauf wurde alles viel besser, wie Kunibert Karallus, Sprecher der Fahrradgruppe, zu berichten weiß. Bei strahlendem Sonnenschein besichtigten die Netzwerker zuerst Arnsberg, ehe sie sich auf die zweite Etappe nach Schweert machten. "Eine wunderschöne Strecke bei angenehmer Temperatur", so Kunibert Karallus. Bei mehr als 30 Grad wurde es am dritten Tag dann richtig heißt. "Entschädigt wurden wir allerdings mit einer tollen Landschaft und vielen Seen, an denen wir entlang radelten."

Vom Zielort Essen-Burgaltendorf aus ging es anderntags nach Duisburg: Die Fahrt zur Mündung der Ruhr in den Rhein war von Dauerregen begleitet. Völlig durchnässt waren die Radler froh, im Hotel angelangt zu sein. Auf der letzten Etappe war der Regen noch stärker und erzwang eine Pause in Kaiserswerth, ehe es über die Erftmündung in Neuss zurück nach Rommerskirchen ging.

(S.M.)
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