Rommerskirchen Das Nettesheimer "Bächle" führt nun wieder Wasser

Rommerskirchen · Für Harry Marquardt ist es "ein gutes Ende mit einem ansehnlichen Ergebnis". Das Nettesheimer "Bächle" führt wieder Wasser, nachdem die Gemeinde es zuvor gründlich gereinigt und "schadhafte Stellen ausgebessert hat, die mehr oder weniger in jedem Jahr anfallen", wie Marquardt sagt.

 Harry Marquardt ist ein erklärter "Fan" des "Bächle", das an der Sebastianusstraße in Nettesheim fließt.

Harry Marquardt ist ein erklärter "Fan" des "Bächle", das an der Sebastianusstraße in Nettesheim fließt.

Foto: Tinter Anja

"Ich bin der Gemeinde dankbar, dass sie derart kooperativ die Sanierung vorgenommen hat", so der Nettesheimer weiter.

Neben der Begegnungsstätte Alte Schule ist das nur wenige Meter entfernte "Bächle" an der Sebastianusstraße das zweite steinerne "Wahrzeichen", das an das von 1987 bis 1988 ein Jahr lang gefeierte 1000-Jahr-Jubiläum Butzheims erinnert. Im Frühjahr war der Wasserlauf wegen Arbeiten im Straßenraum für geraume Zeit unterbrochen worden. Von März "bis die ersten Blätter fallen" (Marquardt) führt das von dem Neusser Bildhauer Anatol geschaffene "Bächle" Wasser.

Die Gemeinde hatt es 2014 nach einem Ratsbeschluss wieder instand gesetzt. Harry Marquardt war hieran als SPD-Ratsmitglied beteiligt; er hatte sich schon als Vorstandsmitglied der örtlichen St. Sebastianus-Bruderschaft für das Kunstwerk engagiert. "Es ist etwas Lebendiges im Ort", zeigt sich Harry Marquardt als regelrechter Fan des "Bächle", um dessen Pflege er sich gemeinsam mit anderen Schützen kümmert. Die erfolgt ihm zufolge "kontinuierlich, je nach Verschmutzungslage". Drei feste Termine gibt es: Bei der Aktion "Fit für den Frühling" Ende März, vor Fronleichnam und vor dem Schützenfest im September sorgen die Sebastianer für ein sauberes "Bächle".

(S.M.)
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